RegionalligaNur Maik Lukowicz trifft

5. Mai 2019
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Oldenburg. Es läuft weiterhin nicht rund beim VfB Oldenburg. Vor 858 Zuschauern unterlagen die Blauen im vorletzten Heimspiel dieser Saison dem Lüneburger SK mit 1:2. Die Gäste hatten vor der Halbzeit mehr vom Spiel, nach dem Wechsel dominierte der VfB, ließ jedoch beste Möglichkeiten ungenutzt.

Die Anfangsphase gehörte den Lüneburgern. Gleich zweimal konnte sich VfB-Torhüter Thilo Pöpken auszeichnen, der nach fünf Minuten einen Freistoß entschärfte und nur zwei Minuten später gegen Enes Sejdi ebenfalls auf dem Posten war. Beim VfB wollte wenig zusammen passen, auch weil Lüneburg sich eine kluge Defensivtaktik zurechtgelegt hatte. Wann immer die Blauen auf den Außenbahnen den Weg zur Grundlinie suchen wollten, wurde der ballführende Spieler gleich von zwei Gegnern gedoppelt.

Torchancen blieben deshalb Mangelware und es wäre wohl auch torlos geblieben, hätte sich Angelos Argyris in der 37. Minute nicht seinen einzigen Fehler erlaubt. Im Aufbauspiel rutschte dem Innenverteidiger der Ball über den Schlappen, Utku Sen ließ sich nicht lange bitten und traf aus großer Distanz über Thilo Pöpken hinweg zum 0:1 ins Tor.

Immerhin, nach einer kurzen, aber deutlichen Halbzeitansprache von Marco Elia kamen die Blauen deutlich aggressiver aus der Pause und schon nach wenigen Minuten zur ersten großen Chance. Pascal Steinwender war einmal mehr zu schnell für El-Ahmar, brachte den Ball in die Mitte, doch Kifuta Kiala Makangu verpasste knapp.

Kurz darauf hatte Maik Lukowicz Pech. Er verfehlte das Tor ebenfalls nur um Zentimeter (56.). Immerhin, die Oldenburger hatten jetzt den nötigen Schwung im Spiel und waren bemüht, den Gegner unter Druck zu setzen. Die Gäste wiederum versuchten, den eigenen Strafraum abzuriegeln und den einen oder anderen Konter zu setzen. Das allerdings gelang kaum. Stattdessen hatten sie Glück, denn nach einem Foul an Dominique Ndure forderte nicht nur Marco Elia einen Strafstoß für den VfB, doch Schiedsrichter Carsten Wessel ließ weiterspielen und im direkten Gegenzug hätte Goson Sakai mit einem Kopfball fast das 0:2 gemacht. Er traf aber nur den Pfosten (63.).

Jetzt ging es Schlag auf Schlag und Ole Springer im Tor der Lüneburger rückte mehrfach in den Mittelpunkt. Wiederholt konnte sich Pascal Richter im Zusammenspiel mit Maik Lukowicz auf der rechten Seite durchsetzen und den Ball gefährlich in den Strafraum spielen, allein es fehlte ein treffsicherer Abnehmer. Erst wurde Kifutas Versuch zur Ecke geblockt (70.), dann lief der Mittelstürmer alleine auf Springer zu, konnte ihn aber nicht überwinden (71.).

Weitere sechzig Sekunden später flog der nächste Pass an Freund und Feind vorbei und die sehr geduldigen VfB-Fans wollten schon jubeln, doch Calli Steinwender kam einen Schritt zu spät. Der VfB setzte jetzt alles auf eine Karte. Nachdem zuvor der angeschlagene Jeffrey Volkmer bereits durch Ahmet Saglam ersetzt worden war, brachte Marco Elia jetzt Gazi Siala und Ibrahim Temin für Pascal Steinwender und Lennart Madroch ins Spiel.

Beide standen kaum auf dem Rasen, da hieß es dann allerdings schon 0:2. Nach einer feinen Kombination über Eric Babacar Gueye und Marian Andre Kunze hatte Kevin Krottke keine Mühe, den Vorsprung um einen weiteren Treffer auszubauen (76.). Der VfB gab allerdings nicht auf und drängte auf den Anschluss. Fünf Minuten vor Schluss wurden das endlich belohnt. Nach einer Flanke von Pascal Richter war Maik Lukowicz mit dem Kopf zur Stelle. Keine zwei Minuten später lag der Ausgleich in der Luft. Erneut hatte sich der VfB über Lukowicz und Richter auf Außen durchgesetzt, doch die Flanke fand keinen Abnehmer, weil Kifuta beim Fallrückzieher geblockt wurde. Am Ende blieb es beim glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg der Gäste.

VfB Oldenburg: 13 Thilo Pöpken – 5 Jeffrey Volkmer (59. 22 Ahmet Saglam), 6 Okan Erdogan, 3 Dominique Ndure, 27 Süleyman Celikyurt – 18 Pascal Richter, 4 Angelos Argyris, 30 Lennart Madroch (74. 10 Gazi Siala), 16 Maik Lukowicz – 7 Pascal Steinwender (74. 20 Ibrahim Temin), 11 Kifuta Kiala Makangu
Trainer: Marco Elia
Lüneburger SK Hansa: 25 Ole Springer – 23 Enes Biyiklioglu (17. 38 Mohamed-Ali El-Ahmar), 24 Lukas Pägelow, 5 Bastian-Marko Stech, 13 Enes Sejdi (55. 11 Eric Gueye) – 10 Marian Kunze, 4 Goson Sakai (86. 3 Rhami Jasin Ghandour), 28 Tomek Pauer, 8 Stefan Wolk – 19 Kevin Krottke, 31 Utku Sen
Trainer: Rainer Zobel
Tore: 0:1 Utku Sen (37.); 0:2 Kevin Krottke (76.); 1:2 Maik Lukowicz (87.)
Schiedsrichter: Carsten Wessel – Assistenten: Sören Steeg, Ridvan Ceylen
Zuschauer: 858 im Marschweg-Stadion
Gelbe Karte: Ahmet Saglam (3.) / Goson Sakai

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