RegionalligaVfB verdienter Turniersieger – Der „Pott“ ist zuhause

4. Januar 2020
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Oldenburg. Der „Pott“ ist wieder zuhause! Hochverdient hat die Traditionsmannschaft des VfB Oldenburg am Freitagabend das Hallenturnier um den Pokal der Öffentlichen Versicherungen gewonnen. Im Finale ließen die klar besseren Oldenburger Gegner Werder Bremen keine Chance und fertigten die Grün-Weißen auch in der Höhe verdient mit 4:1 ab.

Akribisch hatten sich die Blauen in den vergangenen Wochen auf das Turnier vorbereitet, wissend, dass schon die Gruppenspiele gegen Borussia Mönchengladbach und den Hamburger SV alles andere als einfach werden würden. Und tatsächlich erwischte die Mannschaft von Teamchef Michael Richter einen schlechten Start ins Turnier. Im Spiel gegen Gladbach hieß es schnell 0:2 und allein dem starken Torhüter Marco Elia und dem Pfosten war zu verdanken, dass die spielstarken Kicker vom Niederrhein nicht schon vor dem Seitenwechsel alles klar machten.

Der VfB wackelte, aber er fiel nicht und kam durch den Anschlusstreffer von Oktay „Okki“ Yildirim noch in der ersten Hälfte endlich besser ins Spiel. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gelang Mehmet Koc der Ausgleich. Der VfB war dran, lieferte dem Topfavoriten jetzt einen Schlagabtausch auf Augenhöhe und hätte durchaus in Führung gehen können. Tatsächlich allerdings schlugen die Gladbacher nochmal zu und brachten den Sieg am Ende auch ins Ziel.

Im zweiten Spiel hieß der Gegner Hamburger SV, der zuvor ebenfalls gegen Gladbach verloren hatte. Dem VfB hätte aufgrund des besseren Torverhältnisses bereits ein Unentschieden zum Erreichen des Halbfinales gereicht, doch das war für die Blauen kein Thema. Im Gegenteil, vor fast 6.000 Zuschauern in der ausverkauften EWE Arena legte die Richter-Truppe jetzt richtig los. Daniel Isailovic, Waldemar Kowalczyk (2) und Stefan Frye legten den Hamburgern vier Dinger ins Netz, ehe die Rothosen ihrerseits einmal jubeln durften. Davor Celic stellte auf 5:1, dann durfte der HSV nochmals verkürzen, ehe Marc Bury mit dem 6:3 alles klar machte.

Mit dem Erreichen des Halbfinales hatten die Oldenburger ihr Minimalziel erreicht, jetzt ging es darum, die Turnierteilnahme zu veredeln und das sollte beeindruckend gelingen. Bereits vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund, das in Gruppe zwei überraschend Werder Bremen hinter sich gelassen hatte – Twente Enschede war hingegen chancenlos – kam es zu leichten Verstimmungen. Weil sich das Schwarz der Borussen und das Dunkelblau der Oldenburger zu ähnlich waren, musste eine Mannschaft die Trikots wechseln. Der Bundesligist war dazu nicht bereit. Der VfB, der nicht nur das Logo der Öffentlichen auf dem Trikot trägt, sondern auf den neuen Trikots erstmalig für den „Bremer Engel“ – eine karitative Stiftung – sowie für die „InSta Engeneering GmbH“ wirbt, lief diesmal also in Weiß auf. Die mit der kurzen Diskussion einhergehenden Bekleidungsratschläge der Borussen beantwortete der VfB dann sportlich. Mehmet Koc, Alexander Eckel, Waldemar Kowalczyk und Malte Müller machten das Halbfinale zu einer einseitigen Angelegenheit und schossen einen nie gefährdeten 4:0-Sieg für den VfB heraus.

Weil Werder Bremen sich im ersten Halbfinale gegen Borussia Mönchengladbach durchgesetzt hatte, kam es zum Traum-Endspiel zwischen den Lokalmatadoren. Die Zuschauer dürften mehrheitlich den Bremern die Favoritenrolle zugeschrieben haben, doch das sollte sich schnell als Irrtum herausstellen. Die Oldenburger gaben in diesem Endspiel den Takt vor und waren von Anfang an die klar bessere Mannschaft, obwohl sie durch Robert Littmann das 0:1 hatten schlucken müssen. Mehmet Koc langte dann aber zweimal hin und erzielte seine Turniertore drei und vier. Die Weichen waren auf Sieg gestellt und den machten in der Schlussphase Davor Celic und Horst Elberfeld perfekt.

Alle Beobachter waren sich einig: Mit dem VfB hatte die beste Mannschaft gewonnen und genau das war auch der entscheidende Faktor. Die Kicker der Blauen stellten ihr Ego hintenan und die Mannschaft in den Vordergrund. In Marco Elia hatten sie einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. „Ich denke, wir haben das Turnier verdient gewonnen. Es war eine tolle Mannschaftsleistung und das bezieht ausdrücklich auch das Team hinter dem Team ein. Angefangen bei unserem Physio Niklas und unserem Doc, Albrecht, bis hin zu Olaf, Sunny, Fabian und Thöle. Sie alle haben Anteil an unserem dritten Turniersieg“, so VfB-Teamchef Michael Richter.

Übrigens: Bereits am heutigen Samstag ist die Traditionself erneut am Ball. Beim Hallenturnier des SV Tungeln (15 Uhr, Großraumsporthalle Hundsmühlen) geht sie als Titelverteidiger an den Start.

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