Oldenburg. Der Fußball erlebt derzeit eine Zwangspause. Während die Aktiven des VfB Oldenburg deshalb lediglich individuell trainieren können, herrscht hinter den Kulissen rege Betriebsamkeit. Die Blauen stellen sich für Zukunft auf. Ein alter Bekannter wird diese aktiv mitgestalten: Frank Claaßen verstärkt den VfB als sportlicher Leiter.
Bereits als Spieler war der 52-Jährige für den VfB Oldenburg am Ball, arbeitet hier später auch als Co-Trainer an der Seite von Alfons Weusthof, ehe Frank Claaßen selbst erfolgreich als Cheftrainer bei verschiedenen Vereinen gearbeitet hat. Zuletzt war er zudem als sportlicher Leiter beim SSV Jeddeloh tätig.
Echtes Neuland betritt der Oldenburger also nicht, im Gegenteil. Mit Sportvorstand Andreas Boll und Geschäftsführer Benjamin Doll hat er beim VfB noch zusammengespielt. Man kennt und schätzt sich und das war, abgesehen von allen sportlichen Aspekten, ein gewichtiges Argument für die Zusammenarbeit. Der neue sportliche Leiter sieht sich nämlich keineswegs als Solisten, sondern als Teil eines Teams. „Der VfB hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Gerade Andreas Boll und Benjamin Doll kenne ich seit vielen Jahren. Wir haben in sehr vielen Punkten einen gemeinsamen Nenner und deshalb bin ich überzeugt, dass wir als Team auch viel erreichen und umsetzen können“, sagt Frank Claaßen.
„Er hat einfach viel Erfahrung, die nötige Kompetenz, ist gut vernetzt und motiviert. Darüber hinaus kennen wir uns lange und gut genug, um zu wissen, dass es auch zwischenmenschlich sehr gut passen wird“, sagt Sportvorstand Andreas Boll. Gemeinsam werde man jetzt an der Planung der kommenden Saison arbeiten. Priorität haben dabei die Gespräche mit Cheftrainer Alexander Kiene. „Parallel dazu werden wir natürlich auch die Kaderplanung intensivieren“, so Boll abschließend.
