Oldenburg. Er ist ungemein flink, verfügt über eine feine Technik und spielt leidenschaftlich gerne Fußball. Und das wird Omar Kujabi in der kommenden Saison im Trikot des VfB Oldenburg tun. Der 18-Jährige wechselt aus der A-Jugend von TuSpo Surheide zu den Blauen.
„Ich freue mich riesig und bin sehr froh, dass ich hier sein darf“, sagt Omar Kujabi und strahlt über das ganze Gesicht. Dabei ist es nicht allein die Zusage, sich fortan im Regionalligakader der Oldenburger beweisen zu dürfen. Vielmehr sind gute Laune und eine ausgeprägte Höflichkeit fast schon ein Markenzeichen des jungen Fußballers, der in Gambia geboren wurde und derzeit in einer Wohnung in der Jugendeinrichtung „Balance“ in Bremen lebt.
Seit knapp zweieinhalb Jahren ist Omar Kujabi in Deutschland. Der Fußball hat ihm dabei geholfen hier heimisch zu werden und das auch, weil er keine Berührungsängste kennt, weder auf, noch neben dem Rasen. „Omar hat viel Talent und ist ehrgeizig. Wir sehen bei ihm großes Potenzial und haben einfach die Fantasie, dass er sich gerade auch durch die Zusammenarbeit mit unserem Trainerteam, deutlich weiterentwickeln kann“, sagt Frank Claaßen.
Die Statistik unterstreicht die Einschätzung des sportlichen Leiters der Oldenburger. In elf Spielen erzielte Kujabi in der Jugend-Regionalliga acht Treffer für Surheide. Darüber hinaus lässt der junge Fußballer keine Möglichkeit aus, zu trainieren. „Bei den freiwilligen Einheiten, die wir angeboten haben, war er immer dabei.“
„Omar will sich beweisen und deshalb ist ihm klar, dass Disziplin dabei ganz wichtig ist. Außerdem ist er unheimlich dankbar, dass er beim VfB überhaupt die Chance bekommen hat, sich vorzustellen“, erzählt Dorian Willms, der dem jungen Fußballer freundschaftlich zur Seite steht.
