RegionalligaIn Runde eins wartet der Lüneburger SK

13. Oktober 2020
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Oldenburg. Wie stark sind eigentlich die Mannschaften in der Nord-Staffel? Zumindest einen ersten Eindruck wird der VfB Oldenburg diesbezüglich am Mittwochabend bekommen. Die Blauen spielen in der erste Runde des Krombacher-Niedersachsen-Pokals beim Lüneburger SK. Angepfiffen wird das Spiel beim Tabellenfünften um 18.30 Uhr auf einem Nebenplatz des Jahn-Stadions in Neetze, in dem der LSK seine Heimspiele austrägt. Eines scheint mal klar, einfach wird es für den VfB nicht.

Die Lüneburger hatten im Sommer einen deftigen personellen Aderlass zu verkraften. Mit Thorben Deters, Can Düzel, Fabian Istefo und Ole Springer haben gleich vier Leistungsträger den Verein verlassen. Insgesamt sind sieben Spieler gegangen, immerhin zwölf neue wurden verpflichtet, darunter sechs Talente aus U19-Mannschaften, wie Daniel Hefele vom JFV Nordwest.

Trotz dieser nachhaltigen Veränderung spielen die Lüneburger auch in dieser Saison eine gute Rolle. Die Mannschaft von Trainer Qendrim Xhafolli und Rainer Zobel ist richtig gut in die neue Serie gestartet. Vor allem in Neetze spielen die Schwarz-Weißen einen flotten Ball und sind offenbar auf dem besten Weg, eine echte Heimmacht zu werden. Immerhin zehn ihrer schon zwölf Punkte haben die Kicker aus der Heide dort eingespielt.

Holstein Kiel II war beim 0:3 ebenso chancenlos, wie der FC St. Pauli II beim 1:3. Altona 93 zeigte zwar eine gute Leistung, unterlag jedoch 0:1. Allein Eintracht Norderstedt konnte beim 1:1 im Jahn-Stadion punkten. Der gute Start wurde zuletzt allerdings ein wenig verwässert, denn seit dem Sieg gegen Altona konnte der LSK keines der folgenden drei Spiele mehr gewinnen.

Zu den Stärken der gut organisierten Mannschaft zählt zweifelsfrei die Defensive. Lediglich sieben Gegentore in sieben Spielen machen deutlich, dass es für die Blauen am Mittwochabend kein fußballerisches Zuckerschlecken werden dürfte. Offensiv dagegen hakte es zuletzt durchaus, erzielten die Lüneburger doch nur ein Tor in den letzten drei Spielen.

Leistungsträger der Zobel-Xhafolli-Truppe sind fraglos Innenverteidiger Lukas Pägelow und Tomek Pauer, der im Mittelfeld mit Kopfball- und Zweikampfstärke Akzente setzt, zudem auch schon zwei Tore erzielt hat. Bester Torschütze des Oldenburger Erstrundengegners ist Malte Meyer. Der vom SV Eddelsdorf gekommene Stürmer erzielte bereits drei Treffer.

Abzuwarten bleibt, ob VfB-Trainer Dario Fossi das Pokalspiel nutzt, um personell zu rotieren. Bereits am Samstag müssen die Blauen erneut ran, dann geht es zu Atlas Delmenhorst. Wann das Spiel, das unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, angepfiffen wird, ist noch offen.

Klar ist, dass die Oldenburger an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen, vor allem aber effektiver im Abschluss werden müssen. Natürlich wollen die Schützlinge von Dario Fossi unbedingt in die zweite Runde. Der Sieger des Spiels trifft zuhause auf den SSV Jeddeloh II. Die Ammerländer hatten ebenso ein Freilos in der ersten Runde, wie fünf andere Mannschaften. Lediglich zwei Duelle werden ausgetragen. In der zweiten Partie trifft der BSV Rehden auf den SV Drochtersen/Assel. Auch das ist ein interessanter Vergleich mit einem Gegner aus der Nord-Staffel. Vielleicht lässt sich also nach dieser Runde einschätzen, wie stark die Mannschaften aus dem Norden sind.

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