RegionalligaAyo und Max schießen den VfB in die nächste Runde

14. Oktober 2020
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Neetze. Der VfB Oldenburg hat die zweite Runde im Krombacher Niedersachsen-Pokal erreicht. Am Mittwochabend setzten sich die Blauen beim Lüneburger SK durch. Auf dem B-Platz des Jahnstadions in Neetze trafen Ayodele Max Adetula und Max Wegner vor und nach der Pause.

„Am Ende war es ein verdienter Sieg und nicht ganz einfachen Bedingungen. Beide Mannschaften haben viel Leidenschaft gezeigt. Wir haben es verpasst, den Sack schon vor der Pause zuzumachen, dennoch hat sich die Truppe ein Lob verdient“, sagte Frank Claaßen, sportlicher Leiter des VfB, nach dem Schlusspfiff.

Im Vergleich zum 1:3 gegen Werder Bremen II hatte VfB-Trainer Dario Fossi seine Startformation auf mehreren Positionen verändert. An Stelle von Pelle Boevink rückte Dominik Kisiel zwischen die Pfosten, außerdem durften Kai-Sotirios Kaissis, Diyar Saka und Ayodele Max Adetula beginnen, dafür nahmen auch Dennis Engel und Maik Lukowicz auf der Bank Platz. Rafael Brand fehlte aufgrund einer Verletzung komplett im Kader.

Trotz der Änderungen fanden die Blauen gut ins Spiel und dominierten das Geschehen vor der Pause durchaus deutlich. Anfänglich blieben Chancen zwar noch aus, doch das sollte sich nach der Führung ändern. Nico Matern hatte einen Eckball perfekt für Ayodele Max Adetula aufgelegt und der Neuzugang von Rot Weiß Essen, gegen Werder Bremen II schon eingewechselt, erzielte mit dem Kopf das 0:1 (21. Minute). Es war in dieser frühen Phase bereits der zweite Nackenschlag für die Gastgeber, die kurz zuvor bereits hatten wechseln müssen. Marian Andre Kunze war für Alexander Gerlach gekommen (16.).

Der VfB hatte das Spiel jetzt im Griff und hätte bis zum Pausenpfiff durchaus die Weichen auf Sieg stellen können. Doch allen voran Max Wegner klebte in dieser Phase das Pech an den Fußballschluffen. Er verfehlte er das Tor mit einem Volleyschuss aus 25 Metern denkbar knapp (31.), dann zielte er nach einem feinen Pass von Kai-Sotirios Kaissis noch knapper links am Tor vorbei (37.).

Zwischendurch meldeten sich allerdings auch die kampfstarken Gastgeber vor dem Oldenburger Gehäuse. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam ein Lüneburger zum Kopfball, zielte aber neben das Tor. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff waren die Blauen dann wieder dran. Nach einem Konter kam Adetula zum Abschluss, doch ein Abwehrspieler konnte in letzter Not zur Ecke klären.

Nach dem Seitentausch sollte das Spiel dann allerdings einen anderen Verlauf nehmen. Die Lüneburger hatten sich keineswegs mit der Niederlage abgefunden, sondern drängten direkt auf den Ausgleich. Allerdings hatten die Oldenburger jetzt das Glück auf ihrer Seite (46. und 58. Minute). Als der Ball dann doch einmal im VfB-Tor lag, hatte Schiedsrichter Benjamin Schmidt eine Abseitsstellung erkannt (60.).

Immerhin, die Gäste wackelten nur kurz, was vor allem der sehr konzentrierten Leistung der Abwehr geschuldet war. Im zunehmenden Spielverlauf konnte der VfB zudem immer wieder offensive Nadelstiche setzen. Es dauerte dennoch bis in die Schlussphase, ehe Max Wegner mit dem 0:2 alles klarmachen konnte (88.).

Am Ende stand ein verdienter Sieg des VfB Oldenburg, bei dem in der Schlussphase auch noch Hakim Traore (für Adetula), Omar Kujabi (für Wegner), Dennis Engel (für Diyar Saka) und Kevin Kalinowski (für Pascal Richter) ins Spiel kamen.

In der nächsten Runde trifft die Mannschaft von Dario Fossi im Marschwegstadion auf den SSV Jeddeloh, der in dieser Runde von einem Freilos profitierte und nicht spielen musste.

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