Regionalliga

11. April 2021
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Oldenburg. Knapp sechs Wochen ist Michael Weinberg im Amt. Viel Freizeit hat der Geschäftsführer der VfB Oldenburg GmbH seit seinem Dienstantritt bei den Blauen nicht gehabt, im Gegenteil. „Der Anfang war schon enorm spannend, praktisch von null auf hundert“, sagt Michael Weinberg und muss lachen.

Seinen Humor hat er also noch nicht verloren. „Warum auch, die Aufgabe beim VfB ist enorm spannend und ich bin hier von allen mit offenen Armen empfangen worden.“ Nach und nach nimmt er sich mittlerweile die Zeit, jene Menschen kennenzulernen, die es mit dem VfB halten. Mitarbeiter, Gesellschafter, Sponsoren, aber auch Ehrenamtliche hat Weinberg bereits persönlich getroffen. „Der Austausch ist mir wichtig“, betont der Geschäftsführer, der von vielen positiven Gesprächen erzählen kann. „Die Oldenburger haben nach wie vor ein großes Herz für ihren VfB.“

Der Einstieg in den neuen Job hätte derweil anspruchsvoller nicht sein können. Innerhalb weniger Tage hatten Michael Weinberg und das VfB-Team einen Lizenzantrag für die 3. Liga auf den Weg zu bringen. Die Post war kaum in der DFB-Zentrale in Frankfurt angekommen, musste der Neu-Oldenburger die nächste „Baustelle“ in Angriff nehmen: Die Mannschaft sollte zurück auf den Platz, es musste also ein Hygienekonzept erstellt werden, um den regelmäßigen Trainingsbetrieb überhaupt möglich zu machen. „Auch das hat alles funktioniert und ich kann mich da nur bedanken. Einerseits bei den Menschen, die hier für den VfB tätig sind, aber auch bei der Stadt Oldenburg, mit der wir sehr eng und gut abgestimmt kooperiert haben.“

Bei aller Freude über einen gelungenen Start in die neue Aufgabe, gab es jetzt auch eine erste Enttäuschung. 18 von 22 Regionalligisten haben in dieser Woche für einen Abbruch der Saison votiert. Der VfB hingegen hatte sich für eine sportliche Entscheidung ausgesprochen. „Als VfB Oldenburg haben wir uns natürlich für die Fortsetzung des Spielbetriebs ausgesprochen.  Unsere ganze Arbeit für die Lizensierung wird durch eine Meinungsbildung zunichte gemacht. Auch unseren Sponsoren gegenüber sind wir dazu verpflichtet, wieder spielen zu wollen. Es ist unfair einen „Meister“ zu ernennen, der nicht einmal die Hälfte aller Spiele absolviert hat. Dieser Tabellenstand ist nicht aussagekräftig. Wir sehen durch dieses Vorgehen des Verbandes unsere Interessen nicht vertreten“, sagt Michael Weinberg. Die Position des VfB Oldenburg werde man der NFV-Führung gegenüber auch deutlich machen, betont der Geschäftsführer.

Unabhängig davon, nehmen Weinberg und die sportlich Verantwortlichen bereits jetzt auch die neue Saison in den Fokus. „Wir hoffen, dass es Ende Juli, Anfang August wieder mit einer gewissen Normalität losgeht und wollen die Zeit nutzen, um uns so gut wie möglich vorzubereiten.“ Ob und in welchem Umfang in den kommenden Wochen auf dem grünen Rasen gearbeitet wird, soll zeitnah entschieden werden. „Wir sind da im engen Austausch“, sagt der Geschäftsführer, der sich aber nicht nur mit dem Ball spielenden Personal beschäftigen kann, sondern auch viele Gespräche mit Sponsoren und Partnern des VfB führt – mit viel positiver Resonanz. „Natürlich haben wir auch Sponsorpartner, die mit den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie kämpfen, die ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt haben und die kürzertreten müssen. Aber ich bin wirklich beeindruckt davon, dass die sehr deutliche Mehrheit an unserer Seite steht und uns auch weiterhin unterstützen wird. Wir hoffen sehr, dass wir diese Treue und Unterstützung in der kommenden Saison belohnen können.“

Offen bleibt derweil, ob und wie der überaus wichtige Landespokal fortgeführt werden kann. „Darüber ist noch nicht entschieden worden. Fakt ist, dass wir als Viertelfinal-Teilnehmer auf unseren Nachbarn vom SSV Jeddeloh treffen. Ich denke, bis zur Austragung der ersten Runde im DFB-Pokal, die für den 9. August angesetzt wurde, ist noch viel Zeit. Auch genug Zeit, um hier die sportlichen Teilnehmer für Niedersachsen auszuspielen und natürlich hoffen wir, dass einer dieser Teilnehmer dann VfB Oldenburg heißen wird.“

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