Krombacher-PokalVfB unterliegt Meppen im Pokal-Halbfinale 0:4

25. Mai 2021
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Oldenburg. Am Ende war es fast schon schmerzhaft deutlich. Mit 0:4 hat der VfB Oldenburg das Halbfinale im Krombacher-Landespokal gegen den SV Meppen verloren. Während der Drittliga-Absteiger durch den deutlichen Sieg am kommenden Samstag gegen den SV Drochtersen/Assel also nochmal ran muss, ist die Saison für die Blauen damit vorbei.

Vor dem Anpfiff hatten sich die Oldenburger durchaus Hoffnungen darauf gemacht, dem Favoriten ein Bein stellen zu können. Tatsächlich allerdings hatten die Emsländer das Spiel über weite Strecken klar im Griff und das zeigte sich auch früh auf der Anzeigetafel. Die Idee von Dario Fossi, den Gegner früh und mutig zu attackieren, ging nicht wirklich auf und das hatte auch damit zu tun, dass die Gäste früh jubeln durften.

Dejan Bozic, nach einer Verletzungspause in die Startelf zurückgekehrt, hatte den Ball passgenau ins Zentrum gespielt, wo er in Rene Guder einen dankbaren Abnehmer fand. Der Mittelstürmer hatte dann keine Mühe, zum 0:1 zu treffen (5. Minute). Knappe zwei Minuten zuvor hatte der starke VfB-Torhüter Dominik Kisiel gegen Bozic noch den Rückstand verhindert, jetzt war er chancenlos.

Es war ein echter Wirkungstreffer. Während die Emsländer immer selbstbewusster agierten, brauchten die Oldenburger relativ lange, um sich zu fangen. Immerhin, die Gäste ließen weitere gute Möglichkeiten aus. Allen voran Markus Ballmert hätte bereits vor der Pause für eine Vorentscheidung sorgen können, zeigte allerdings Schwächen im Abschluss. Der VfB seinerseits fand erst im Schlussdrittel der ersten Halbzeit besser ins Spiel, ohne dass es für den zukünftigen Regionalliga-Konkurrenten gefährlich geworden wäre.

Die wenigen Zuschauer hofften natürlich, dass sich das nach dem Seitenwechsel ändern würde und tatsächlich hatten die Blauen in der Pause neuen Mut gefasst. Die Emsländer wurden jetzt früher attackiert und immer mal wieder näherten sich die Blauen dem Gäste-Tor an. Doch der nächste Nackenschlag sollte sich nicht lange auf sich warten lassen. Die Meppener nutzten ihre erste Chance im zweiten Spielabschnitt zur Vorentscheidung. Nach einer Flanke von der rechten Seite war Bozic ein dankbarer Abnehmer und es hieß 0:2 (56.).

VfB-Trainer Dario Fossi reagierte mit einem Doppelwechsel. Kai-Sotirios Kaissis und Jakob Bookjans kamen für Gazi Siala und Marten-Heiko Schmidt ins Spiel (65.). Beide führten sich durch viel Laufarbeit gut ein, konnten jedoch keine Wende herbeiführen. Das hatte allerdings auch mit eklatanten Mängeln im Abschluss zu tun. Nach einer guten Stunde hatte sich Nico Matern filigran auf der rechten Seite durchgesetzt. Seine Flanke rauschte in den Strafraum und hätte in Rafael Brand wohl einen dankbaren Abnehmer gefunden. Doch der Oldenburger trat schlicht über den Ball.

Besser machte es der Gegner, denn das 0:3 durch Guder (68.) war die Entscheidung, das 0:4 durch den eingewechselten Leonard Bredol dann sicherlich ein Treffer zu viel (86.). Auf der anderen Seite hatte Maik Lukowicz, der nach 72 Minuten ins Spiel gekommen war, noch einige Abschlüsse, aber nicht das Glück auf seiner Seite.

„Ich bin einfach traurig. Wir hatten nicht dieselben Voraussetzungen. Man hat gesehen, dass Meppen aus der Spielpraxis kommt, wir hingegen aus einer langen Pause. Das Ergebnis ist sehr hoch, auch weil wir am Ende aufgemacht haben. Grundsätzlich ist es einfach nicht fair. Ja, wir haben die ersten Minuten verschlafen, aber man merkt, dass Meppen kontinuierlich spielen konnte. Die waren voll im Saft. Trotzdem, Kompliment an meine Mannschaft, die phasenweise gut gespielt hat“, erklärte Dario Fossi nach dem Schlusspfiff.

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