Oldenburg. Wer Pelle Boevink auf und neben dem Fußballplatz erlebt, wird nicht viel Zeit benötigen, um den großgewachsenen Torhüter mit drei Worten zu beschreiben: Ehrgeizig, sympathisch, kommunikativ. Im Sommer des vergangenen Jahres wechselte der gebürtige Hengeloer vom SSV Jeddeloh zum VfB Oldenburg und dort wird er bleiben, mindestens noch zwei Jahre.
„Ich freue mich sehr, dass ich weiter in Oldenburg bin. Die Saison war zwar sehr kurz, aber es hat mir großen Spaß gemacht“, sagt der Niederländer, der nicht zuletzt auch aufgrund seiner offenen Art bei den Blauen gut angekommen ist. Sieben Spiele hat Pelle Boevink für die Oldenburger bestritten, dabei zweimal zu Null gespielt. Vor allem aber hat der 1,90 große Torhüter sich nach eigener Aussage entwickelt. „Man muss als Fußballer an die Mannschaft denken, aber auch an sich selbst und da hat aus meiner Sicht viel gepasst. Wir haben eine gute Saison gespielt und ich bin sicher, dass wir noch besser werden können und das denke ich auch von mir“, sagt Pelle Boevink.
Der sportliche Wettstreit im Torhüterteam sei Motivation, zugleich schätzt der 23-Jährige allerdings auch die stetige Arbeit mit Torwarttrainer Thomas Wegmann. „Es macht unheimlich viel Spaß und ich bin sicher, das ich beim VfB den nächsten Schritt machen kann.“ Etwas, das der auf dem Rasen so lautstarke Niederländer auch seiner Mannschaft zutraut. „Wir haben eine gute Truppe und ich glaube, dass wir mittelfristig oben anklopfen können.“
