RegionalligaStarke Eintracht beendet Oldenburger Pokalträume

31. August 2021
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Oldenburg. Knapp 1.500 Zuschauer, beste Stimmung über 90 Minuten, mehr gute Nachrichten gab es an diesem Dienstagabend aus Sicht des VfB Oldenburg leider nicht. Die Blauen hatten im NFV-Pokal gegen Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig keine Chance und unterlagen nach 90 Minuten auch in der Höhe verdient mit 1:4.

Wer gehofft hatte, die Gäste würden den Regionalligisten auf die leichte Schulter nehmen, wurde schnell eines besseren belehrt. Die Braunschweiger gaben von Beginn an den Takt vor und ließen sich vom VfB selten bis gar nicht beeindrucken. Folgerichtige hatten die Süd-Niedersachsen auch schnell erste Möglichkeiten. Nach elf Minuten war es Torhüter Pelle Boevink, der seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahrte, indem er einen wuchtigen Kopfball von Brian Behrendt reaktionsschnell entschärfte.

Vier Minuten später hatte auch der starke Oldenburger Torhüter Glück, denn der herausragende Martin Kabylanski hatte aus der Distanz abgezogen, aber etwas zu genau gezielt, denn sein Schuss klatsche an die Latte. Es sollte nicht die letzte Szene dieser Art gewesen sein.

Der VfB bemühte sich, versuchte den Gegner früh anzulaufen, doch wirklichen Zugriffen auf das Spiel bekamen die Blauen nicht. Im Gegenteil. Braunschweig ließ Ball und Gegner laufen und erspielte Chance auf Chance. Das sollte sich zeitnah dann auch auszahlen. Nach einem Distanzschuss, den Boevink nur nach vorne abwehren konnte, war Jomaine Consbruch gedankenschneller als alle Oldenburger und traf zum 0:1 (20. Minute).

VfB-Trainer Dario Fossi ärgert sich aber nicht allein über den Rückstand, sondern auch über so manchen Pfiff von Schiedsrichter Jost Steenken, was in einer gelben Karten für den Oldenburger Trainer gipfelte (34.). Die Laune des VfB-Trainer sollte indes noch schlechter werden, denn der Favorit stellte die Weichen noch vor dem Pausenpfiff auf Sieg.

Nachdem Rafael Brand nach knapp 36. Minuten den ersten offensiven Oldenburger Abschluss über das Tor gesetzt hatte, verpasste Consbruch im Gegenzug das 0:2. Doch das war nur eine Momentaufnahme, denn noch vor der Pause wischte Robin Krauße mit zwei Toren (41. und 42.) innerhalb einer Minute alle Zweifel am Weiterkommen des Drittligisten beiseite.

Drittliganiveau zeigte an diesem Abend auf Seiten des VfB alleine der Fanblock. Über 90 Minuten wurde die Mannschaft lautstark unterstützt und das auch noch, als das Spiel längst entschieden war. Ein Lob verdiente sich darüber hinaus aber auch die Mannschaft, die zumindest in kämpferischer Hinsicht nicht enttäuschte und sich bis zum Schluss um ein achtbares Ergebnis bemühte.

Vielleicht wäre sogar mehr möglich gewesen, nachdem Rafael Brand sich nach 51 Minuten als echter Kunstschütze erwiesen hatte. Aus gut zwanzig Metern setzte er einen Freistoß zum 1:3 in den Knick. Die Freude darüber währte allerdings nicht lange, denn fast im Gegenzug traf der starke Michael Schulz zum 1:4 und beendete damit alle Oldenburger Träume von einer erfolgreichen Aufholjagd.

„Man hat von Anfang an gesehen, dass Braunschweig uns sehr ernst genommen hat. Sie waren an diesem Abend die bessere Mannschaft“, so VfB-Trainer Dario Fossi nach dem Schlusspfiff.

Tore: 0:1 Jomaine Consbruch (20.); 0:2 Robin Krauße (41.); 0:3 Robin Krauße (42.); 1:3 Rafael Brand (51.); 1:4 Michael Schultz (53.)

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