RegionalligaSchwierige Aufgabe für unsere Blauen

1. Oktober 2021
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Oldenburg. Spiele zwischen dem VfB Oldenburg und dem BSV Schwarz Weiß Rehden haben immer ihren ganz besonderen Reiz. Die örtliche Nähe, zahlreiche Spielerwechsel, vor allem aber viele, teils brisante Vergleiche in der Vergangenheit habe eine gewisse Rivalität gefördert. Dass der VfB im Sommer zudem mit Michael Weinberg seinen neuen Geschäftsführer ebenfalls beim Club aus dem Kreis Diepholz gefunden hat, wurde dort eher murrend zur Kenntnis genommen. Doch auch ohne derlei Vorgeschichten wartet am Sonntag, ab 15 Uhr im Marschwegstadion eine schwere Aufgabe auf die Blauen, die ihre Siegesserie gerne ausbauen wollen.

Während die Oldenburger zuletzt von Sieg zu Sieg eilten, sind die Gäste eher schleppend in die neue Saison gestartet. Sieben Spiele haben sie bestritten, zweimal gewonnen, zweimal einen Zähler erkämpft, aber auch schon dreimal verloren. Eine Bilanz, die beim Blick auf den stark und prominent besetzten Kader durchaus überrascht.

Neun Spieler haben den BSV im Sommer verlassen, gleich 13 neue Kicker konnte der gut vernetzte Golombek nach Rehden lotsen und dürfte damit durchaus für Aufsehen gesorgt haben. Allen voran die Verpflichtung des Drittliga-erfahrenen Michael Seaton, aber auch jene des vormaligen Hannoveraners Niklas Kiene und des ehemaligen VfBers Angelos Agryris unterstreichen, dass man sich in Rehden nicht unbedingt mit der Teilnahme an der Abstiegsrunde bescheiden möchte. Immerhin verstärken die Neuzugänge einen bereits starken und durchaus interessanten Kader um die Ex-Profis Marco Kaffenberger, Pierre Becken oder Kamer Krasniqi.

Vor allem Letzterer ist ein Faktor im Spiel der Schwarz-Weißen. Krasniqi überzeugt nicht nur als Chef im Mittelfeld, sondern auch mit enormer Torgefahr. Vier Treffer gehen bereits auf sein Konto. Genauso häufig hat auch Bocar Djumo getroffen. Dreimal wiederum war Neuzugang Seaton erfolgreich.

Zufrieden ist Andreas Golombek gleichwohl nicht. Vor allem die Niederlage der Vorwoche hat dem Trainer die Laune verdorben. Vor allem in der zweiten Halbzeit machte der BSV gegen Atlas Delmenhorst ein ganz starkes Spiel, ließ allerdings beste Möglichkeiten aus und wurde von den Gästen schließlich dafür bestraft. Eine weitere Niederlage in Oldenburg könnte den Druck beim BSV nachhaltig erhöhen, denn mit dem FC Oberneuland mischt eine Mannschaft ganz kräftig mit, im Kampf um die ersten fünf Plätze, die dort sicher nicht erwartet werden durfte. Zudem drückt von hinten Hannover 96 II, das einen Zähler weniger auf dem Konto hat, aber auch noch ein Spiel nachholen muss.

Klar ist allerdings auch, dass die Gäste sich in Oldenburg nicht nur deshalb kaum verstecken werden. Spielerisch, vor allem aber auch physisch hat der BSV das Potenzial zu einer Spitzenmannschaft. Mit Andreas Golombek steht zudem ein erfahrener Trainer an der Seitenlinie, der seine Mannschaft bevorzugt im 4-4-2-System anordnet.

Schlüsselspieler der Gäste ist Kamer Krasniqi, der wohl als Sechser, wie auch als Achter auflaufen kann. Für Tempo und Torgefahr sorgt neben Seaton vor allem Djumo, wenngleich der nicht immer in der Startelf steht. Gleiches galt zuletzt auch durchaus überraschend für Kaffenberger und Agryris, denn neben Becken verteidigte zentral der vom Bonner SC gekommene Jan Roschlaub.

Auf den VfB wartet in jedem Fall eine anspruchsvolle Aufgabe gegen einen robusten, spielerisch und taktisch starken Gegner. Das passt es gut, dass Trainer Dario Fossi in personeller Hinsicht fast wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Allein Pascal Richter, der nach einer Knieoperation noch einige Wochen fehlen wird, fällt aus. Dafür hat Sommer-Neuzugang Marco Schultz endlich voll trainieren können. Gut möglich, dass er einen Platz im Kader erhält.

Klar ist, die Oldenburger wollen auch ihr sechstes Spiel unbedingt gewinnen. Offen ist allerdings, ob sie nach ihrer unfreiwilligen Pause erneut den Rhythmus finden. Zuletzt ist es der Mannschaft gelungen. Die Trainingsleistungen haben zumindest den Eindruck hinterlassen, dass das auch diesmal der Fall sein könnte.

Die Kassen öffnen am Sonntag bereits um 13.30 Uhr. Es gilt auch diesmal die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Der zwingend zertifizierte Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, werden alle Fans gebeten, den Vorverkauf zu nutzen.

Zur Registrierung werden die Luca-App und die Corona-Warn-App angeboten.

Seid dabei, unterstützt die Blauen auch am Sonntag, denn das lohnt sich gleich doppelt. Wer eine Karte für das Spiel gegen den BSV Rehden kauft, erhält dazu auch eine Freikarte für das Spiel gegen den SSV Jeddeloh am kommenden Mittwoch. Doch damit nicht genug, denn unser Partner Ols Brauhaus packt noch einen drauf und spendiert für jedes gekaufte Ticket nach dem Spiel gegen Jeddeloh eine Pulle Ols oder ein alkoholfreies Getränk.

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