RegionalligaNachbarschaftsduell im Marschwegstadion

5. Oktober 2021
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Oldenburg. Sechs Spiele, sechs Siege. Der VfB Oldenburg ist traumhaft gestartet, doch Zeit, die Erfolge mal ein wenig zu genießen, haben die Oldenburger gerade nicht. Bereits am Mittwoch, um 16.45 Uhr, wird das Nachholspiel unserer Blauen gegen den SSV Jeddeloh angepfiffen und der hat sich in dieser Woche personell nochmal verstärkt.

Die Vorfreude auf das Nachbarschaftsduell wird allein dadurch getrübt, dass bereits am späten Nachmittag angepfiffen wird. Das fehlende Flutlicht lässt einen späteren Anpfiff leider nicht zu und die Gäste haben einem Heimrechttausch leider nicht zugestimmt.

An der sportlichen Ausgangslage hat sich im Vergleich zum ersten Termin vor wenigen Wochen kaum etwas geändert. Während die Mannschaft von Dario Fossi auch die zweite unfreiwillige Pause offenbar gut weggesteckt hat und ihre Erfolgsserie ausbauen konnte, warten die Ammerländer noch immer auf ihren ersten Sieg. Der Trend allerdings ist auch beim SSV Jeddeloh durchaus positiv. Seit nunmehr fünf Spielen ist die Mannschaft von Trainer Oliver Reck ungeschlagen, trotzte zuletzt auch Werder Bremen II einen Punkt ab und zudem hat sich auch die personelle Situation entspannt.

Die Entscheider im Ammerland sind deshalb sicher, dass die Mannschaft sich zeitnah aus ihrer tabellarisch misslichen Lage befreien wird. Helfen soll dabei ein neuer Spieler, so ist zu hören. Chris David, ein 28-jähriger offensiver Mittelfeldspieler, trainiert seit Wochenbeginn am Kanal und soll mit seiner Erfahrung die Mannschaft verstärken. Er ist sogar ein echter Weltenbummler, denn David kickte nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in England, spielte zudem in Südafrika und zuletzt in der 2. Bundesliga für die Würzburger Kickers.

Dem eher enttäuschenden 1:1 gegen den HSC Hannover ließen die Jeddeloher gegen Werder eine starke Leistung folgen. Vor allem die Fünfer-Abwehrkette stand sicher, zudem konterten die Ammerländer immer wieder gefährlich über ihre schnellen Außenbahnspieler und in der Nachspielzeit belohnten sie sich mit dem Ausgleich.

Dass es beim ungeschlagenen Tabellenführer gerne noch etwas mehr sein darf, versteht sich fast von selbst, zumal das Spiel beim VfB für viele Jeddeloher noch immer ein Höhepunkt der Saison ist. Zwar weist die Tabelle den SSV derzeit als Abstiegskandidaten aus, doch auch die Aufstiegsrunde ist für die Reck-Elf noch immer möglich. Der Rückstand auf den Tabellenfünften Atlas Delmenhorst beträgt nur fünf Punkte und der SSV hat eben auch ein Spiel weniger ausgetragen.

In taktischer Hinsicht hat Oliver Reck seine Mannschaft zuletzt mit einer Dreier/Fünfer-Kette in der Abwehr spielen lassen. In der Offensive wird durchaus auch mal ein langer Ball gespielt oder es geht mit Tempo über die schnellen Spieler wie Shaun Minns, Miguel Fernandes oder Max-Benjamin Falldorf nach vorne. Während Kifuta im Angriff zuletzt immer gesetzt war, spielte Ibrahim Temin eher eine untergeordnete Rolle. Gut möglich, dass sich das im Spiel gegen seinen ehemaligen Verein ändert.

Beim VfB stand nach der Energieleistung gegen den BSV Rehden natürlich jetzt die Vorbereitung auf das Nachbarschaftsduell im Fokus. In personeller Hinsicht sollte Dario Fossi nahezu aus dem Vollen schöpfen können und mit der Hilfe unserer Fans soll natürlich der nächste Sieg her.

Trotz der ungewöhnlichen Anstoßzeit hoffen wir auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer. Nach wie vor gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Die Stadiontore öffnen um 15.15 Uhr. Wir bitten alle Gäste darum, die Luca-App oder die Corona-Warn-App für die Registrierung zu nutzen.

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