RegionalligaVfB geht als Favorit ins Spiel

9. Oktober 2021
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Oldenburg. Das Tabellenbild könnte dazu verleiten, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Vor dem Spiel gegen den VfB Oldenburg ist der HSC Hannover auf Platz acht notiert. Während die Blauen am Sonntag, um 15 Uhr als verlustpunktfreier Spitzenreiter antreten, haben die Gastgeber erst zwei von acht Spielen gewonnen. Doch mit 1:0-Sieg beim SV Atlas Delmenhorst hat die Truppe von Trainer Martin Polomka viel Selbstvertrauen getankt.

Offiziell übt man sich an der Leine zwar in Zurückhaltung, spricht vom Klassenerhalt als Saisonziel, doch die Fachpresse berichtet, dass aus der Mannschaft durchaus auch selbstbewusste Töne zu hören sind, das Erreichen der Aufstiegsrunde als machbar angesehen wird. Das mag auf den ersten Blick durchaus überraschen, immerhin gab es im Sommer einen umfangreichen personellen Umbruch.

Zehn Spieler haben den HSC verlassen, darunter auch erfahrene Akteure wie Niklas Kiene und Marvin Ibekwe. Immerhin gleich zwölf neue Kicker konnte der Trainer für den HSC begeistern. Mehrheitlich kamen sie aus dem Großraum Hannover, kickten zudem eher unterklassig. Lediglich zwei Neuzugänge brachten Regionalliga-Erfahrung mit. Ein Manko? Kaum, denn in der Vergangenheit hat Martin Polomka bereits gezeigt, dass er eine Mannschaft weiterentwickeln kann.

Zwei Siege, zwei Unentschieden, vier Niederlagen, lautete die Bilanz der Hannoveraner nach acht Spielen. Dabei fällt auf, dass die Mannschaft offensiv durchaus ihre Probleme hat. Aktuell durften die Hannoveraner sechs Treffer bejubeln, haben zudem in keinem Spiel mehr als ein Tor erzielt. 13 Gegentreffer stehen außerdem in der Statistik. Zahlen, die dazu verleiten könnten, den Gegner zu unterschätzen. Das allerdings wird Dario Fossi zu verhindern wissen. Aus gutem Grund, schließlich hat der HSC bereits gezeigt, dass man auch mit individuell stärker eingeschätzten Mannschaften mithalten kann, wie beim 1:1 in Rehden.

In taktischer Hinsicht bevorzugt A-Schein-Inhaber Polomka ein 4-2-3-1. Dabei fällt auf, dass die Mannschaft neben viel Einsatzbereitschaft versteht, defensiv kompakt zu stehen und gefährlich zu kontern. Es wäre keine Überraschung, wenn die Hannoveraner so auch gegen den VfB antreten, die Oldenburger das Spiel machen lassen, um selbst mit Tempo immer wieder effektiv nach vorne zu spielen.

Die Oldenburger wiederum werden an ihre starken Leistungen aus den Spielen in Delmenhorst und Hildesheim anknüpfen müssen. Dabei wird Dario Fossi auf Gazi Siala verzichten müssen, der nach seinem Platzverweis aus dem Spiel gegen den SSV Jeddeloh gesperrt ist. Ein Fragezeichen steht hinter Abwehrchef Marcel Appiah. Offen bleibt zudem, ob Fossi personell rotiert oder erneut jener Formation das Vertrauen schenkt, die zuletzt zwei Spiele gewonnen hat. Sicher ist, dass der VfB sich auf einen laufstarken Gegner einstellen muss, der um jeden Grashalm kämpfen wird.

In Hannover gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Natürlich hoffen die Oldenburger auch diesmal auf die lautstarke Unterstützung der Fans, denn die Siegesserie soll ausgebaut werden.

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