RegionalligaSelbstbewusst ins Topspiel

15. Oktober 2021
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Oldenburg/Bremen. Wenn ein sportlicher Wettstreit die Bezeichnung Spitzenspiel verdient hat, dann natürlich das Duell zwischen dem Tabellenzweiten und dem Spitzenreiter. Am Samstag, um 14 Uhr wird auf „Platz 11“ des Bremer Weserstadions das Spiel zwischen Werder Bremen II und dem VfB Oldenburg angepfiffen. Ein Kick, der es in sich hat, denn beide Mannschaften haben die Regionalliga bislang dominiert.

Die Oldenburger reisen natürlich mit viel Selbstvertrauen zum Nachbarn. Acht Spiele, acht Siege lautet die eindrucksvolle Bilanz des VfB. Die Gastgeber wiederum haben in dieser Saison erst einmal verloren – zum Auftakt mit 0:3 in Oldenburg, zudem mit einem 1:1 beim SSV Jeddeloh gepatzt. Der Rückstand auf die Blauen beträgt also fünf Zähler.

Allerdings ist die Mannschaft von Trainer Konrad Fünfstück aktuell in Topform. Das bekamen zuletzt zwei Mannschaften zu spüren, denen der Sprung in die Meisterrunde durchaus zugetraut wird. Der VfV Borussia Hildesheim wurde mit 8:1 deklassiert, Atlas Delmenhorst mit einem 6:0 vom Rasen gebürstet und zwischendurch schnappte sich Werder beim 2:1 über den Lüneburger SK noch drei Punkte.

Torhungrig sind sie also, die Bremer, deren offensive Wucht sich durchaus auch personifizieren lässt. Tim van de Schepop trifft im Augenblick fast wie er will. Der Niederländer, zuvor in Diensten des SSV Jeddeloh, war in seiner ersten Saison beim SVW lange verletzt. Mittlerweile allerdings hat der Angreifer nicht nur seine Fitness zurückerlangt, sondern ist in Topform. Neun Treffer sind für van de Schepop bereits notiert.

Ihm folgt in der internen Torjägerliste der zweite treffsichere Angreifer. Justin Njinmah hat sechs Treffer markiert. Auch ihn werden die Oldenburger in den Griff bekommen müssen, wollen sie erneut punkten. Werder stellt allerdings nicht nur die beste Offensive (27 Treffer), sondern steht auch defensiv stabil. Sechs Gegentreffer sind der zweitbeste Wert. Noch seltener musste allein der VfB ein Gegentor hinnehmen. Viermal lag der Ball bislang im Oldenburger Netz.

Maßgeblichen Anteil an der starken Abwehr haben neben Torhüter Louis Lord die beiden Innenverteidiger Marc Schröder und Belal Halbouni, der zudem auch offensiv in Erscheinung tritt, was zwei Treffer bereits nachhaltig dokumentieren.

Unverzichtbar ist für die junge Mannschaft neben diesem Trio ein Routinier. Philip Bargfrede bringt die Erfahrung aus 206 Bundesligaspielen auf den Rasen und ist der Taktgeber des Bremer Spiels.

Technisch stark, schnell, taktisch gut ausgebildet. Dass Werder II in der Regionalliga eine Spitzenmannschaft ist, kann nicht wirklich überraschen. Beeindruckend ist gleichwohl, dass die Reserve des Zweitligisten sich nach einem personellen Umbruch im Sommer schnell gefunden hat. Der Niederlage in Oldenburg ließen die Grün-Weißen drei blitzsaubere Siege mit insgesamt 10:0 Toren folgen. Auch durchaus hoch eingeschätzte Gegner, etwa der BSV Rehden, hatten keine Chance. Allerdings steht ein durchaus spannender Vergleich noch aus. Die Bremer sind bislang noch nicht gegen die spielstarke zweite Mannschaft von Hannover 96 angetreten. Die Spiele sind für Ende Oktober und Anfang November terminiert.

Zuvor allerdings gilt der Bremer Fokus natürlich dem Spiel gegen den VfB Oldenburg. Die Stimmung im Lager der Blauen ist gut, wurde allerdings in dieser Woche ein wenig getrübt. Fabian Herbst hat sich eine Meniskusverletzung zugezogen und muss operiert werden. Ebenso wie Pascal Richter fehlt er den Oldenburgern damit über eine längere Zeit. Im Spitzenspiel hätte er allerdings ohnehin nicht helfen können, da er nach seinem Platzverweis (gelb-rot) aus der Vorwoche gesperrt ist.

Ansonsten kann Cheftrainer Dario Fossi alle personellen Register ziehen und wer ihn kennt, weiß auch, dass Überraschungen immer möglich sind. Der Anspruch ist hoch. „Wir wollen auch in Bremen gewinnen“, sagt Fossi. An Unterstützung wird es nicht mangeln. Zahlreiche VfB-Fans machen sich am Samstag auf den Weg nach Bremen, um ihre Blauen lautstark anzufeuern.

Eine Tageskasse wird es übrigens nicht geben. Noch können Tickets für das Auswärtsspiel in Bremen online gekauft werden.

Einlass: Beim Einlass sind neben einem amtlichen Lichtbildausweis (akzeptiert werden Personalausweis, Reisepass, Führerschein oder Krankenkassenkarte mit Foto) die gültige Eintrittskarte vorzuzeigen.

Mund-Nasen-Schutz: Auf allen Laufwegen, im Innenraum sowie im Stehplatzbereich ist permanent eine medizinische Maske/FFP2-Maske zu tragen. Auf den Sitzplätzen kann der Mund-Nasen-Schutz entfernt werden.
Stehplätze-Gästebereich: 8 Euro; ermäßigt 4 Euro
Sitzplätze: Gästebereich (überdacht): 15 Euro; ermäßigt 7 Euro (Block F)
Die ermäßigten Preise gelten für Schüler:innen, Student:innen, Kinder, Schwerbehinderte, Auszubildende, Arbeitslose, Erwerbslose sowie für Dauerkarteninhaber:innen und Mitglieder. Die ermäßigten Karten sind so lange erhältlich wie der Vorrat reicht.

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