RegionalligaVfB punktet auch im Spitzenspiel

16. Oktober 2021
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Bremen. Der VfB Oldenburg bleibt auch nach neun Spielen ungeschlagen. Beim Verfolger SV Werder Bremen II erspielten sich die Blauen vor 650 Fans ein mehr als verdientes 0:0. „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner gepunktet, sind weiter ungeschlagen, ich bin stolz auf die Truppe“, sagte VfB-Cheftrainer Dario Fossi nach dem Schlusspfiff.

Auf insgesamt vier Positionen hatte er seine Anfangsformation im Vergleich zur vergangenen Woche verändert. Leon Deichmann, Robert Zietarski, Max Wegner und Maik Lukowicz durften beginnen. Vor allem die Rückkehr von Zietarski machte sich bezahlt. Der polnische Sommer-Zugang der Blauen machte ein bärenstarkes Spiel im Mittelfeld und beeindruckte mit einer überragenden Zweikampfquote.

In einem abwechslungs- und temporeichen Spiel hatten die Hausherren nach zwölf Minuten ihre erste große Chance. Min-woo Kim hatte den Ball von der rechten Seite scharf nach innen gespielt. Kein Oldenburger konnte klären, doch am langen Pfosten verpassten auch Keanu Schneider und Philipp Bargfrede den Abschluss.

Es sollte eine gute Viertelstunde dauern, ehe der Tabellenführer das Kommando übernahm. Vor allem über die rechte Seite kamen die Blauen jetzt wiederholt mit Tempo an und in den Bremer Strafraum und nach zwanzig Minuten auch zur ersten Chance. Der einmal mehr sehr emsige Kai Kaissis hatte Rafael Brand geschickt, dessen Flanke in Maik Lukowicz einen dankbaren Abnehmer fand. Allein der Kopfball des Oldenburger verfehlte das Tor knapp.

Nur drei Minuten später lag der Ball dann im Bremer Tor. Rafael Brand hatte für Maik Lukowicz aufgelegt, der Louis Lord keine Chance ließ. Der Oldenburger Jubel fand jedoch ein schnelles Ende, denn Schiedsrichter Christopher Horn reagierte auf eine angezeigte Abseitsstellung. Eine Entscheidung, die aus Sicht der Bremer unstreitig glücklich zu nennen war.

Der VfB allerdings blieb dran und kam schon eine knappe Minute später zur nächsten Möglichkeit. Diesmal brachte Dennis Engel den Ball ins Zentrum, doch Marten Schmidt verzog knapp.

Die nächste strittige Szene sollte bis zur 36. Minute auf sich warten lassen. Rafael Brand wurde mit dem Rücken zum Tor im Strafraum angespielt, dabei allerdings von Marc Schröder umgestoßen. Ein Elfmeterpfiff wäre durchaus vertretbar gewesen, doch die Pfeife von Christopher Horn blieb tonlos.

Nach dem Seitentausch sollte die Oldenburger Dominanz noch zunehmen. Eine knappe Viertelstunde lang spielte sich das Geschehen fast nur in der Bremer Hälfte ab, doch der Ball wollte den Weg ins Tor einfach nicht finden. Die beste Möglichkeit hatte dabei Rafael Brand, dessen Schuss allerdings zur Ecke abgeblockt wurde (51. Minute).

Die Bremer, die zuletzt in drei Heimspielen 16 Treffer erzielt hatten, konnten sich vom Oldenburger Druck nur langsam befreien und kamen erst in der Schlussphase des Spiels einige Mal vor das Tor der Blauen. Die Oldenburger Deckung ließ allerdings kaum Chancen zu und wenn der Zweitliga-Nachwuchs doch mal durchkam, stand im VfB-Tor mit Pelle Boevink ein sicherer Rückhalt.

Am Ende blieb es in einem unterhaltsamen Spiel beim 0:0, mit dem beide Mannschaften sicherlich zufrieden sein konnten. Der VfB hat mit dem Punkt die Tabellenführung gefestigt und macht sich am kommenden Mittwoch voller Selbstvertrauen auf den Weg zum Nachholspiel beim Lüneburger SK, das um 19 Uhr auf dem B-Platz des Stadions in Neetze angepfiffen wird.

SV Werder Bremen II: 1 Louis Lord, 2 Tim-Justin Dietrich, 6 Marc Schröder, 10 Min-woo Kim, 13 Belal Halbouni, 18 Justin Njinmah, 19 Keanu Schneider, 21 Lasse Rosenboom, 23 Jascha Brandt, 27 Tim van de Schepop, 44 Philipp Bargfrede
Trainer: Konrad Fünfstück
Eingewechselt: 55. 24 Jakob Löpping für Jascha Brandt, 89. 9 Malik Memisevic für Justin Njinmah, 90+1. 3 Konstantin Donalies für Keanu Schneider, 90+4. 26 Kaan Er für Tim van de Schepop

VfB Oldenburg: 26 Pelle Boevink, 3 Marcel Appiah, 4 Leon Deichmann, 7 Rafael Brand, 8 Robert Zietarski, 9 Max Wegner, 13 Marten Schmidt, 16 Maik Lukowicz, 21 Kai-Sotirios Kaissis, 22 Dennis Engel, 44 Nico Knystock
Trainer: Dario Fossi
Eingewechselt: 67. 11 Ayodele Adetula für Rafael Brand, 72. 23 Marco Schultz für Kai-Sotirios Kaissis, 90. 27 Diyar Saka für Maik Lukowicz

Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter/in: Christopher Horn (Krempel) – Assistenten: Steffen Brandt (Wasbek), Jannek Hansen (Breklum)
Zuschauer: 650 auf Platz 11 des Weserstadions
Gelbe Karte(n): Marc Schröder (3.), Belal Halbouni (4.) / Kai-Sotirios Kaissis (3.)

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