Oldenburg. Beim Spiel des VfB Oldenburg gegen den FC Oberneuland kam es in der zweiten Halbzeit zu einem Platzverweis gegen den Gäste-Spieler Ebrima Jobe. In diesem Zusammenhang steht der Vorwurf im Raum, Jobe sei durch einen Ruf von der Tribüne rassistisch beleidigt worden.
Die Verantwortlichen des VfB Oldenburg sind diesem Vorwurf nachgegangen und haben mit zahlreichen Tribünenbesucherinnen und -besuchern gesprochen. Bestätigt wurde der Vorwurf einer rassistischen Beleidigung dabei nicht.
Unabhängig davon sind wir beim VfB Oldenburg stolz darauf, dass unsere Fans unmittelbar nach Bekanntwerden der möglichen rassistischen Beleidigung deutlich vernehmbar reagiert haben. „Nazis raus“ schallte es durchs Marschwegstadion. Rassismus und auch andere Beleidigungen lehnen wir ausdrücklich ab. Sie haben beim VfB Oldenburg keinen Platz und werden auch in Zukunft keinen Platz haben.
Der VfB Oldenburg versteht sich als Sportverein, der für klare Werte steht: Weltoffenheit, Toleranz, für ein friedliches, faires Miteinander aller Kulturen und Religionen. Der VfB Oldenburg sagt ausdrücklich „NEIN“ zu jeder Form von Rassismus und Homophobie. Diese Werte sind nicht nur in der Vereinssatzung fest verankert, diese Werte werden von allen VfB-Mitgliedern auch gelebt.