RegionalligaAtlas will den VfB ärgern

19. November 2021
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Einfach haben es die Verantwortlichen beim SV Atlas Delmenhorst derzeit wahrlich nicht, denn ihre Mannschaft schickt sie seit Wochen durch ein Wellenbad der Gefühle. Vor allem an das Spiel beim VfV Borussia 06 Hildesheim werden die Delmenhorster noch länger denken. Neben einer 1:2-Niederlage standen nach dem Schlusspfiff noch vier rote und gelb-rote Karten gegen die Blau-Gelben in der Statistik.

Eine Woche später allerdings zeigte die personell limitierte Mannschaft im enorm wichtigen Spiel gegen den SSV Jeddeloh II eine tolle Reaktion. Die Delmenhorster überzeugten – wie fast immer in dieser Saison – mit Kampf und Leidenschaft und verdienten sich am Ende einen ganz wichtigen 1:0-Sieg. Wichtig vor allem auch deshalb, weil der Kampf um die Plätze drei bis fünf derzeit an Spannung kaum zu überbieten ist und Jeddeloh sich anschickt, hier noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Eine weitere Woche später allerdings hatte die gute Laune beim SVA erstmal Pause, denn die Truppe von Key Riebau kam gegen den Lüneburger SK Hansa durchaus überraschend nicht über ein 1:1 hinaus. Mit derzeit 20 Punkten hat Atlas zwar immerhin fünf Zähler Vorsprung auf Jeddeloh (14 Spiele/15 Punkte), aber auch ein anspruchsvolles Restprogramm.

Nach dem Gastspiel in Oldenburg trifft die Mannschaft von Cheftrainer Key Riebau auf den BSV Rehden, spielt dann beim HSC Hannover und am letzten Spieltag noch gegen Werder Bremen II.

Zukunftsmusik. Natürlich kommen die Delmenhorster, begleitet von vielen lautstarken Fans, ins Marschwegstadion, um hier zu punkten. Key Riebau etwa lebt das Selbstvertrauen vor. Die gute Bilanz des VfB sei kein Zufall, sagt er, aber man fahre ins Marschwegstadion, um den VfB zu ärgern. „Das wollen wir und das werden wir“, ist der Trainer überzeugt.

Da sich die personelle Situation entspannt hat, dürfte Riebau die Qual der Wahl haben, zumal die Delmenhorster ihren Kader kürzlich noch verstärkt haben. Atlas verpflichtete den vertragslosen Mohamed Darwish, der sich direkt gut einfügte und gegen den LSK den wichtigen Ausgleich erzielte.

Klar ist, der VfB trifft auf einen kampfstarken Gegner, der darüber hinaus auch hohe individuelle Qualität hat. Torhüter Rico Sygo etwa gehört in diese Kategorie, genauso wie Verteidiger Philipp Eggersglüß oder der erfahrene Florian Stütz im Mittelfeld. Im Angriffszentrum muss sich die VfB-Abwehr auf den wuchtigen Dimitrios Ferfelis einstellen, dem zuletzt Tobias Steffen und Marco Stefandl zugearbeitet haben.

Im Hinspiel vor wenigen Wochen setzten sich die Oldenburger mit 2:1 durch. Über 90 Minuten dominierten die Blauen das Geschehen zwar deutlich, doch nach dem Anschlusstreffer wurde es am Ende nochmal spannend. Wie so oft machte der VfB aus seinen Möglichkeiten zu wenig. Ein Manko, dass die Oldenburger sich besser nicht noch einmal erlauben sollten.

Personell sieht es für die Truppe von Cheftrainer Dario Fossi gar nicht so schlecht aus. Beim Abschlusstraining am Freitagabend fehlte neben dem Rekonvaleszenten Pascal Richter nur der angeschlagene Diyar Saka. Erfreulich ist zudem, dass Fabian Herbst seine Meniskusverletzung so weit überstanden hat, dass er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann.

Schiedsrichter der Begegnung am Sonntag ist Christian Meermann. Ihm assistieren Tobias Stobbe und Janis Rotermel, die wir auf diesem herzlich in Oldenburg willkommen heißen.

Wie zuletzt gilt für alle Stadionbesucherinnen und -besucher die 3-G-Regel. Im Eingangsbereich und bis zur Einnahme des Platzes sollte ein Gesichts-Nase-Schutz getragen werden, darüber hinaus sind alle Fans gebeten, auf ausreichende Abstände zu achten.

Einmal mehr hofft der VfB Oldenburg auf lautstarke Unterstützung.

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