RegionalligaMit den Fans zum Heimsieg

6. Mai 2022
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Oldenburg. Die Saison ist auf die Zielgerade abgebogen. Noch zwei Spiele hat der VfB Oldenburg zu bestreiten, zweimal also die Möglichkeit, einen weiteren großen Schritt Richtung Titelgewinn zu machen. Genau das wollen die Blauen am Sonntag, wenn sie um 15 Uhr im Marschwegstadion den Hamburger SV II erwarten, der alles tun wird, um den Oldenburger die vorzeitige Meisterschaft zu vermasseln.

Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte hatten auch die Gäste noch meisterliche Ambitionen. Doch für den ganz großen Angriff auf Platz eins reichte es bei der jungen Mannschaft noch nicht. Fußballerisch allerdings zählen die Hamburger zu den stärksten Mannschaften in der Meisterrunde. Einen Eindruck davon, wie gut der HSV kicken kann, bekamen die Oldenburger bei ihrem Auswärtsspiel in der Nachbarschaft des Hamburger Zoos. Es bedurfte seinerzeit eines echten Kraftaktes, um ein spannendes Spiel mit 2:1 für den VfB zu entscheiden.

Ayodele Adetula erzielte seinerzeit beide Tore für die Blauen, die sich phasenweise einen offenen Schlagabtausch mit dem HSV lieferten. Während die Oldenburger seitdem ihre Tabellenführung ausbauen konnten, etablierte sich der Zweitliga-Nachwuchs im Verfolgerfeld. Dass es letztlich nicht zum unmittelbaren Eingreifen in den Titelkampf reichte, lässt sich durchaus auch am größten Manko der Hamburger festmachen. Den Leistungen fehlt es an Konstanz. Während etwa Werder Bremen 2:1 geschlagen wurde, unterlagen die Hamburger gegen Hannover 96 II mit 2:3.

Einer der Fixpunkte im Spiel des HSV ist Jonah Fabisch. Der ob seiner Lockenpracht schon optisch auffällige Mittelfeldspieler ist durchaus der Taktgeber im Zentrum. Aber auch Bryan-Anthony Hein, Maximilian Großer oder Maxwell Gyamfi stehen für die gute Nachwuchsarbeit, die der Zweitligist mittlerweile macht.

Zu den Stärken der Mannschaft von Trainer Pit Reimers, der als erklärter Taktikfan durchaus für überraschende Ideen zu haben ist, zählt zweifelsfrei die gute Technik der meisten Spieler, aber auch ihr Tempo. Bei Ballbesitz wird oft schnell umgeschaltet, so dass die Oldenburger aufpassen müssen, nicht in Konter zu laufen.

Mit personellen Verstärkungen aus dem Profikader ist nicht zwingend zu rechnen, da die Zweitliga-Mannschaft noch um den Aufstieg kämpft.

Der VfB seinerseits hat sich in dieser Woche akribisch auf den Gegner vorbereitet und will das Spiel vor einer sicherlich großen Kulisse unbedingt gewinnen. Verzichten muss Trainer Dario Fossi dabei neben den Langzeitverletzten auf Mannschaftskapitän Max Wegner, der sich beim 2:2 in Ottensen eine Muskelverletzung zugezogen hat. Dafür dürfte Robert Zietarski am Sonntag wieder zur Verfügung stehen.

Schiedsrichter ist Felix Bahr. Ihm assistieren Kevin Behrens und Jonas Behrens.

Wie schon zu den vergangenen Heimspielen erwartet der VfB auch an diesem Sonntag eine große Kulisse. Einmal mehr werden alle Fans gebeten, sich ihr Ticket bereits im Vorverkauf zu sichern. Darüber hinaus öffnet die Hauptkasse am Sonntag bereits um 12.30 Uhr. Erneut ist ab 13.30 Uhr dann auch die Kasse unter der Autobahnbrücke geöffnet.

Einmal mehr baut der VfB auch in diesem wichtigen Spiel auf seine Fans. Die Stimmung beim Top-Spiel gegen Weiche Flensburg war schon großartig, vielleicht gelingt es am Sonntag sogar, diese nochmal zu toppen. Mit einem Sieg würden die Blauen den vielleicht entscheidenden Schritt zum Gewinn der Meisterschaft machen.

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