Oldenburg. Schon in den vergangenen zwei Spielzeiten haben die Verantwortlichen des VfB Oldenburg auf personelle Konstanz gesetzt. Diesen Weg gehen die Blauen auch in der 3. Liga weiter. Mit Marten Schmidt, Nico Knystock und Dennis Engel haben jetzt gleich drei Spieler ihre Verträge verlängert.
„Ich freue mich, dass es mit den drei Jungs geklappt hat und sie bei uns bleiben. Alle drei sind wichtige Eckpfeiler unserer erfolgreichen Mannschaft“, sagt Sebastian Schachten. Ein Blick in die Statistik untermauert die Einschätzung des sportlichen Leiters der Blauen.
Dienstältester Spieler dieses Trios ist Dennis Engel. Der mittlerweile 26-Jährige spielte bereits als Jugendlicher beim VfB, zu dem er im Juli 2020 zurückgekehrt ist. Insgesamt hat Dennis Engel für „seinen“ Verein bereits 71 Pflichtspiele absolviert, dabei zwei Treffer erzielt und zehn Tore für die Mitspieler aufgelegt. Mit dem Aufstieg in die 3. Liga feierte der junge Familienvater seinen bislang größten Erfolg beim VfB, mit dem er jetzt auch in der neuen Spielklasse überraschen möchte.
Er sei froh, dass es mit der Vertragsverlängerung geklappt habe, sagt Nico Knystock, schließlich habe er unbedingt beim VfB bleiben wollen. „Ich fühle mich total wohl in Oldenburg, in der Mannschaft und habe einfach mega Bock, mit dem VfB in der 3. Liga zu spielen“, sagt der Linksverteidiger, der ebenfalls seit Sommer 2020 das Trikot mit der Zitrone trägt. 30 Spiele hat Nico Knystock seitdem für die Oldenburger absolviert, dabei drei Tore erzielt und eines aufgelegt.
Komplettiert wird das Trio der Vertragsverlängerer durch Marten Schmidt, der damit ebenfalls in sein drittes Jahr bei den Blauen geht. Der 26-Jährige, 2020 vom VfL Oldenburg zum Stadtnachbarn gekommen, war in der vergangenen Saison ebenfalls ein wichtiger Baustein für den Erfolg. Der stets unaufgeregte Landwirtschafts-Student beeindruckt dabei, wie auch Engel und Knystock, mit viel Einsatzfreude und zudem mit enormer Torgefahr. In 41 Pflichtspielen traf Schmidt bereits 13 Mal und bereitete zudem fünf Treffer vor.
