3. LigaVfB unterliegt beim VfL 2:3

28. Juni 2022
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Oldenburg. „In der ersten Halbzeit hat die Einstellung gefehlt.“ Ein Satz von Dario Fossi brachte das Geschehen treffend auf den Punkt. Im zweiten Testspiel der Vorbereitung kassierte der VfB Oldenburg im Stadtduell beim Oberligisten VfL Oldenburg eine 2:3-Niederlage und die war gar nicht mal so unverdient.

Dario Fossi hatte bereits am vergangenen Samstag, nach dem 3:1-Sieg über Werder Bremen geahnt, dass es wenige Tage später deutlich schwieriger werden könnte. Das Spiel beim VfL werde eine ganz andere Nummer und alles andere als einfach, so der VfB-Trainer. Er sollte damit richtig liegen und das hatte vor allem zwei Gründe. Während der Drittliga-Aufsteiger vor der Pause keine echte Einstellung zum Spiel auf dem Kunstrasen finden wollte, gingen die Gastgeber engagiert zu werke und kamen durch Tore von Sven Lameyer (28. Spielminute) und Luca Mittelstädt (32.) zu einer 2:0-Führung.

Der VfB hatte im Spielverlauf zwar auch die eine oder andere Chance, ließ diese jedoch ungenutzt, während die Grün-Weißen sehr effektiv agierten.

Die Halbzeitpause nutzte Dario Fossi zu gleich sieben Wechseln und das zeigte sich dann auch im weiteren Spielverlauf. Der VfB war jetzt die klar tonangebende Mannschaft, drückte den VfL in dessen Hälfte fest, ohne sich jedoch die ganz klaren Chancen zu erspielen. Es dauerte bis zur 76. Minute, ehe Ayodele Adetula für die Blauen verkürzte.

Nur fünf Minuten später war nach zahlreichen Pässen im Strafraum schließlich Marten Schmidt zur Stelle und traf zum jetzt auch verdienten 2:2. Der VfB wollte in der Schlussphase noch mehr und wurde dafür dann durch einen feinen Konter bestraft, den Hank Fauseweh zum 3:2 veredelte.

„Spiele gegen unterklassige Mannschaften erfordern die richtige Einstellung. Die hatten wir vor der Pause nicht. Wir haben nichts von dem gemacht, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben einfach schlecht Fußball gespielt. Nach der Pause war es besser, da haben wir dann auch häufiger mal den Ball laufen lassen. Allerdings läuft die Mannschaft da auch schon einem 0:2 hinterher, das ist nicht so einfach. Man muss aber auch sagen, dass der VfL es gut gespielt hat“, so Dario Fossi nach dem Abpfiff.

VfB Oldenburg, erste Halbzeit: Onken – Appiah, Janotta, Knystock, Engel – Brand, Kaissis, Suder, Krasniqi – Niehues, Wegner
VfB Oldenburg, zweite Halbzeit: Onken – Deichmann, Herbst, Plautz, Ndure – Schmidt, Schultz, Suder – Niehues, Adetula, Ifeadigo

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