3. LigaUnter Flutlicht gegen starken Aufsteiger

8. August 2022
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Oldenburg. Stark gespielt, aber nicht gepunktet. Der VfB Oldenburg durfte auf die Leistung im Spiel bei 1860 München stolz sein, doch am Ende siegte der Favorit mit 1:0. Dennoch konnten die Blauen viel Positives mitnehmen und der Spielplan lässt ohnehin keine Zeit, sich länger zu ärgern, denn bereits am Dienstagabend, um 18.30 Uhr, wartet die nächste Herausforderung. Der VfB trifft auf die SV Elversberg und spielt im Marschwegstadion erstmals unter Flutlicht.

Die Gäste aus dem Saarland sind, wie der VfB auch, in die 3. Liga aufgestiegen und doch lassen die ersten Ergebnisse vermuten, dass am Dienstag kein gewöhnlicher Aufsteiger im Marschwegstadion vorstellig wird. Zum Auftakt fertigen die Elversberger Mit-Aufsteiger Rot Weiss Essen auswärts mit 5:1 ab und übernahmen direkt die Tabellenführung. Wenn es noch eines Beweises für die Klasse des Gegners bedurft hätte, sollte der direkt folgen. In Runde eins des DFB-Pokals besiegte die SVE den Bundesligisten Bayer Leverkusen hochverdient mit 4:3.

Als Außenstehender mag man überrascht sein, im Saarland hingegen weniger, denn der Verein aus dem kleinen Ort nahe Saarbrücken wusste schon länger nicht mehr, wie sich eine Niederlage anfühlt. Über ein halbes Jahr lang hatte die Mannschaft von Trainer Horst Steffen nicht verloren. Ausgerechnet am vergangenen Wochenende ist diese Serie zu Ende gegangen. Im Derby unterlagen die Schwarz-Weißen dem 1. FC Saarbrücken 0:2.

Erstmalig hatte die Steffen-Elf im Angriff nicht die zuletzt fast schon gewohnte Effektivität gezeigt. Gleichwohl sahen die Fans eine sehr gut organisierte Mannschaft, die den Titelanwärter aus der Nachbarschaft vor Probleme stellte.

Zufall ist das alles nicht, denn der Kader des Aufsteigers ist von großer individueller Klasse geprägt. Allein im Sommer kamen fast ausnahmslos Neuzugänge, die bereits höherklassig am Ball waren. Für die Innenverteidigung wurde Marcel Correia vom SC Paderborn verpflichtet. Ebenfalls aus Liga 2, vom SV Sandhausen, wechselte der erfahrene Carlo Sickinger zur SVE und an seiner Seite spielt Thore Jacobsen, zuletzt bei Werder Bremen II aktiv. Außerdem kamen Lukas Pinkert von Viktoria Berlin, Tobias Mißner von Mainz 05 II, Jannik Rochelt vom SSV Ulm und Aton Ziegler aus dem eigenen Nachwuchs.

Erfahrung ist auch ein gutes Stichwort mit Blick auf die Offensive, denn hier gibt der bereits 36-jährige Kevin Koffi den Ton an. Der schnelle Mittelstürmer war unter anderem schon für den SSC Neapel und die AS Rom aktiv und hat nichts von seiner Klasse eingebüßt. Ebenso wie Linksaußen Luca Schnellbacher erzielte er bereits zwei Tore.

Der VfB trifft am Dienstag auf einen erfahrenen, sehr kompakt auftretenden Gegner, bei dem die Abläufe eingespielt sind. Trainer Horst Steffen, der gerne in einer 4-2-3-1-Formation aufstellt, ist bereits seit 2018 verantwortlich und genießt im Verein große Wertschätzung.

Die Ausgangslage ist klar. Beide Mannschaften haben in den ersten Spielen überzeugt und gehen selbstbewusst ins Spiel. Auf den VfB wartet eine harte Nuss, die nur mit großer Leidenschaft zu knacken sein wird. Dabei setzen die Blauen natürlich auch auf die lautstarke Unterstützung der Fans.

Die Kassen öffnen bereits um 17 Uhr. Der VfB bittet alle Fans darum, den Vorverkauf zu nutzen. Tickets gibt es hier: https://tickets-vfboldenburg.reservix.de/events

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