3. Liga„Duisburger Stadion ist ein Highlight“

26. August 2022
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Oldenburg. Er sei ein Kind der Bundesliga, hat Kult-Trainer Otto Rehhagel stets gesagt und lag damit nicht falsch. Würde Oliver Steurer sich als Kind des Ruhrgebiets bezeichnen, es wäre sicher genauso richtig. Der Oldenburger Innenverteidiger wurde in Gelsenkirchen geboren und hat bereits für fünf Vereine aus jener Region in Nordrhein-Westfalen gespielt, in der Fußball einen ganz besonderen Stellenwert hat.

Vom MSV Duisburg, dem nächsten Gegner des VfB Oldenburg, kam der 1,91 Meter große Innenverteidiger im Sommer an die Hunte und ist hier direkt heimisch geworden. Auf die Rückkehr an die Wedau freut er sich dennoch. „Das ist natürlich ein besonderes Spiel, nicht nur für mich, sondern sicher für alle Jungs bei uns, die dort noch nicht gespielt haben. Das Stadion in Duisburg ist einfach ein Highlight und meiner Meinung nach ein Erstligastadion“, sagt der 27-Jährige.

26 Spiele hat Olli Steurer für die „Zebras“ bestritten und dabei die ganze Bandbreite jener Emotionen kennen und schätzen gelernt, die der Fußball beim MSV bietet. „Wenn es sportlich dort läuft, so wie es derzeit der Fall ist, ist die Euphorie schnell da und die Stimmung im Stadion ist großartig. Wenn es nicht so gut läuft, das habe ich ja auch erlebt, geht es auch mal in die andere Richtung. Das ist natürlich der besonderen Fankultur im Ruhrgebiet allgemein und Duisburg im Speziellen, geschuldet.“

Ziel des VfB müsse es am Montagabend sein, durch mutiges, kompaktes Auftreten für Unruhe beim Gegner zu sorgen. „Wenn wir dort so stabil auftreten wie bislang, sehe ich uns nicht chancenlos.“ Unabhängig davon schaut der Innenverteidiger mit Respekt auf die Leistung seines alten Vereins. „Die Euphorie ist dort jetzt nach dem gelungenen Start natürlich groß. Sie wollten einen Neustart, haben einiges, auch in personeller Hinsicht, verändert und spielen sehr kompakt Fußball. Dazu kommt, dass etwa Vincent Müller im Tor gerade gut drauf ist und Moritz Stoppelkamp in Topform Fußball spielt“, so Steurer weiter. Den Mannschaftskapitän des MSV müsse man aus dem Spiel nehmen, um dort zu punkten. „Stoppelkamp ist der Kopf der Mannschaft und wirklich in brutal guter Verfassung.“

Gut drauf ist derzeit aber auch Oliver Steurer selbst. „Ich fühle mich sehr wohl in Oldenburg und beim VfB. Die Jungs haben mich super aufgenommen und ich denke, man sieht, dass bei uns eine richtige Mannschaft auf dem Platz steht.“ Das sei für einen Aufsteiger ein Plus und enorm wichtig. Auch deshalb tritt er die Fahrt zu seinem Ex-Club und in seine Heimat mit einem guten Gefühl an. „Ich freue mich sehr auf Montag, das Stadion wird sicher recht voll werden und die Stimmung gut. Von uns kommen auch viele Fans mit, das macht einfach Spaß und wir sollten das genießen.“

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