3. LigaKlarer Testspielsieg für den VfB

30. Januar 2023
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Rotenburg/fs. Eisiger Wind, Regen, tiefer Boden. Die Bedingungen in Rotenburg hätten durchaus etwas freundlicher sein können, dennoch herrschte beim VfB Oldenburg nach dem Abpfiff des Testspiels gegen den FC St. Pauli gute Laune. Zurecht, denn vor gut 150 Fans siegten die Blauen verdient mit 4:0.

Beide Mannschaften nutzten das Spiel, um jenen Akteuren Einsatzzeit zu geben, die in den Punktspielen zuletzt nicht so häufig am Ball waren. Natürlich waren weder der Zweitligist, noch der VfB sonderlich eingespielt, zu sehen war das auf Seiten der Oldenburger aber eher nicht. St. Pauli kam etwas besser ins Spiel, die erste Chance allerdings hatten die Blauen und diese nutzten sie auch.

Der auffällige Jakob Bertram hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt, den Ball ins Zentrum gepasst und mit Patrick Hasenhüttl einen dankbaren Abnehmer gefunden. Der Österreicher fackelte nicht lange, zog ab und setzte den Ball zum 1:0 für den VfB in die Maschen (13. Minute).

Nur zwei Minuten später hieß es 2:0 für den Drittligisten. Kebba Badjie hatte ähnlich trocken abgezogen wie zuvor sein Mitspieler und genauso trocken getroffen. In der Folge waren die Oldenburger spielbestimmend, überzeugten zudem mit einem kompakten Auftritt in der Defensive, in der vor Neuzugang Felix Dornebusch eine Dreierkette mit Dominique Ndure, Fabian Herbst und Marten Schmidt dem Gegner keine wirklich gefährlichen Szenen gestattete.

Die erste Chance hatte St. Pauli nach einer halben Stunde. Nach einer Flanke von der rechten Seite zielte Lars Ritzka allerdings vorbei. Auf der anderen Seite verfehlte Kebba Badjie das Tor der Hamburger mit einem Kopfball nur knapp (34. Minute). Wenige Minuten später fehlten nicht etwa Zentimeter, vielmehr reagierte Felix Dornebusch bei einem Kopfball aus dem Gewühl heraus ganz stark und wehrte den Ball zur Ecke ab (42.). Während die Kiezkicker noch haderten, schlugen die Oldenburger vor der Pause nochmal zu. Jakob Bookjans erkannte eine Lücke und zielte passgenau ins Tor (44.).

Nach dem Seitentausch sollte sich das Ballbesitz-Verhältnis ändern. Es war St. Pauli, das jetzt versuchte, den Druck hochzuhalten. Wirklich effektiv war das allerdings nicht. Denn der jetzt tiefer stehende VfB machte klug die Räume eng und blieb über Konter durchaus gefährlich.

Allerdings hatten die Stadtteilkicker auch Pech, denn ein Freistoß von Johannes Eggestein klatschte an die Latte (53.) und nur drei Minuten später demonstrierte Felix Dornebusch erneut, dass dem VfB mit seiner Verpflichtung ein richtig guter Torhüter ins Netz gegangen ist. Einen Kopfball aus kurzer Distanz drehte der Oldenburger Schlussmann gekonnt um den Pfosten.

Mehr war offensiv für den Zweitligisten allerdings kaum drin, der selten den Weg in die gefährliche Zone fand. Anders der VfB, der nach 79 Minuten den Schlusspunkt setzte. Pascal Richter hatte für Rafael Brand aufgelegt, der den Ball aus dem Lauf gekonnt ins Tor lupfte. Nur zwei Minuten später wäre Ayodele Adetula beinahe das gleiche Kunststück gelungen, er zielte allerdings etwas zu hoch.

„Es war ein guter Test, den wir aber richtig einordnen können. Wir haben einige Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Dann haben wir gemerkt, dass wir gut mitspielen können und es auch mutig gemacht. Dazu kam eine gute Effizienz und in der zweiten Halbzeit haben wir es gut verteidigt“, erklärte VfB-Trainer Dario Fossi nach dem Spiel.

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