3. LigaVfB verliert 0:3, Palle Richter verletzt

12. Februar 2023
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Elversberg/fs. Die 3. Liga ist spannend, der Kampf um den Aufstieg, wie auch der gegen den Abstieg, allein die SV Elversberg wird das nicht interessieren. Der Tabellenführer darf jetzt schon für die 2. Liga planen. Wie stark die Saarländer sind, hat auch der VfB Oldenburg erfahren müssen. Vor 4.002 Fans unterlagen die Blauen 0:3. Cheftrainer Dario Fossi war dennoch nicht unzufrieden mit dem Auftritt.

Mutig wollten die Oldenburger auftreten, selbst offensive Akzente setzen. Eine Idee, für deren Umsetzung Dario Fossi seine Elf auf mehreren Positionen verändert hatte. Jakob Bookjans durfte in der offensiven Dreierreihe im Mittelfeld beginnen, Dominique Ndure rückte ins defensive Mittelfeld.

Der VfB kam allerdings nicht konsequent dazu, den Plan auch umzusetzen. Bereits nach drei Minuten wurden die Elversberger erstmals gefährlich. Nick Woltemade tauchte frei vor Sebastian Mielitz auf, der das 0:1 mit einer Glanztat verhinderte. Fünf Minuten später war dann aber auch „Miele“ chancenlos. Der starke Thore Jacobsen hatte den Ball ins Zentrum gespielt und Woltemade war zur Stelle und traf zum 1:0 (8. Spielminute). Ein Schock für den VfB und die gut 150 mitgereisten Fans aus Oldenburg, die ihre Mannschaft 90 Minuten lang lautstark unterstützten.

Der Tabellenführer stand auch in der Folge beeindruckend sicher, spielte feine Kombinationen heraus und wurde in Strafraumnähe immer wieder gefährlich. Das zeigte sich dann auch früh im Ergebnis, denn nach einer guten Viertelstunde hieß es 2:0. Erneut hatte Mielitz einen Schuss parieren können, doch der Ball landete bei Woltemade und der staubte entspannt ab (16.).

Der VfB mühte sich, stand trotz des Rückstands zunehmend sicherer, konnte aber offensiv kaum Wirkung entfalten. Es dauerte bis zur 41. Minute, ehe die Blauen über Rafael Brand erstmals zu einem Abschluss kamen.

In der Pause nahm Dario Fossi einen ersten, von letztlich fünf Wechseln vor. Der mit einer fragwürdigen Gelben Karte belastete Marc Stendera blieb in der Kabine, für ihn kam Robert Zietarski ins Spiel, das zu Beginn der zweiten 45 Minuten vom VfB bestimmt wurde. Doch an diesem Samstag hatten die Oldenburger kein Glück. Nach einer schönen Kombination über Leon Deichmann und Max Wegner kam Jakob Bookjans zum Abschluss, hatte aber Pech, denn der Ball klatschte an den Pfosten (49.).

Zwei Minuten später fast das gleiche Bild. Wieder hatte Wegner zu Bookjans gepasst, der diesmal das Tor knapp verfehlte. Sollte hier doch noch etwas möglich sein? Nein! Der designierte Zweitliga-Aufsteiger schlug nur wenigen Minuten später fast schon gnadenlos zurück. Nach einer Flanke von der rechten Seite verfehlte Patrick Möschl den Ball überaus unglücklich. Nutznießer war Jannik Rochelt, der mit dem 3:0 für die Entscheidung sorgte.

Der VfB mühte sich, Elversberg war an diesem Nachmittag allerdings die bessere Mannschaft. Doch für die Blauen kam es noch schlimmer, denn Pascal Richter musste kurz vor Schluss vom Platz getragen werden, nachdem er nach einem Zweikampf unglücklich auf die Schulter gestürzt war.

SV Elversberg: Nicolas Kristof – Manuel Feil (73. Ben Bobzien), Jannik Rochelt, Luca Dürholtz, Marcel Correia (65. Kevin Conrad), Robin Fellhauer (80. Lukas Pinckert), Nick Woltemade, Kevin Koffi (73. Mustafa Valdrin), Thore Jacobsen (65. Carlo Sickinger), Maurice Neubauer, Nico Antonitsch

VfB Oldenburg: Sebastian Mielitz – Patrick Möschl, Marcel Appiah, Oliver Steurer, Leon Deichmann (60. Pascal Richter), Dominique Ndure, Manni Starke, Jakob Bookjans (80. Ayodele Adetula), Marc Stendera (46. Robert Zietarski), Rafael Brand (69. Linus Schäfer), Max Wegner (60. Orhan Ademi)

Dario Fossi: Der Sieg ist mehr als verdient. Dieser Gegner ist für uns nicht messbar. Wir wollten noch offensiver und mutiger sein als sonst und gegen viele andere Gegner hätte das auch gereicht, gegen Elversberg nicht. In der zweiten Halbzeit wollten wir nochmal alles raushauen, haben mit dem Pfostenschuss dann Pech und mit dem dritten Tor war der Deckel drauf. Die Verletztung von Palle Richter ist ganz bitter, wir müssen eine genaue Diagnose abwarten.

 

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