Jeddeloh/fs. Der VfB Oldenburg hat sich am Montagabend in einem Testspiel beim SSV Jeddeloh mit 3:1 durchgesetzt. In einem unterhaltsamen Spiel hätten die Blauen durchaus noch deutlich gewinnen können, ließen aber einige gute Möglichkeiten aus.
Cheftrainer Dario Fossi nutzte die Gelegenheit, um jenen Akteuren mehr Spielzeit zu geben, die zuletzt weniger häufig am Ball waren. Dem Spielfluss des VfB tat das gegen den engagierten Regionalligisten allerdings keinen Abbruch.
Die erste Duftmarke des Spiels setzte Marc Stendera, der das Tor der Ammerländer mit einem Distanzschuss aus gut 16 Metern nur knapp verfehlte (16. Minute). Zwei Minuten später lag der Ball dann im Tor des SSV. Nach einem feinen Doppelpass mit Patrick Hasenhüttl erzielte der starke Kamer Krasniqi die Führung für den VfB und die Oldenburger drückten weiter.
Nach 25 Minuten war es Linus Schäfer, der sich, wie zuvor Stendera, aus der Distanz versuchte, aber Pech hatte. Mit seinem strammen Schuss traf er den Pfosten (25.). Kurz darauf wackelte das Aluminium erneut. Nico Knystock hatte perfekt geflankt, Marc Stendera einen Kopfball aber an den Pofsten gesetzt (36.).
Immerhin, das 0:2 sollte noch vor der Pause fallen. Stendera hatte auf Krasniqi gepasst, dessen Vorlage Kebba Badjie nutzte, um den Ball unter die Latte zu „nageln“ (44.).
In der zweiten Halbzeit sollte auch der Regionalligist sich offensiv immer mal wieder in Szene setzen. Bereits unmittelbar nach dem Wiederanpfiff konnte sich VfB-Torhüter Felix Dornebusch in einer Eins-gegen-Eins-Situation erstmals auszeichnen. Kurz darauf konnte er auch einen Distanzschuss parieren, doch dann war Kasra Ghawilu zur Stelle und traf zum 1:2 (50.).
Die nächsten Minuten gehörten dann allerdings wieder dem VfB, der das Spiel bestimmte und mehrere Chancen hatte, ein drittes und viertes Tor zu schießen, doch Kebba Badjie und Kai Kaissis scheiterten an SSV-Torhüter Felix Bohe. In der Schlussphase konnte sich auch Felix Dornebusch nochmals auszeichnen (84.), ehe Ayodele Adetula mit dem 1:3 den Entstand herstellte.