3. LigaVfB unterliegt dem MSV 2:3

5. März 2023
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Oldenburg/fs. Der VfB Oldenburg wartet weiter auf den ersten Heimsieg 2023. Vor 5.198 Fans unterlagen die Blauen nach einem umkämpften Spiel dem MSV Duisburg mit 2:3 und haderten hernach auch mit strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters.

Beide Mannschaften mussten auf Leistungsträger verzichten. Während beim VfB der verletzte Christopher Buchtmann und der gesperrte Marc Stendera nicht mitkicken konnten, fehlte den Gästen Top-Torjäger Moritz Stoppelkamp. Der allerdings wurde durch Julian Hettwer perfekt vertreten, denn der 19-Jährige avancierte mit zwei Toren zum Matchwinner.

Nach zwanzig Minuten durfte der junge Angreifer erstmals jubeln. Mit einem platzierten Schuss ins lange Eck hatte er VfB-Torhüter Sebastian Mielitz keine Chance gelassen. Die Duisburger Führung war durchaus verdient, denn die Gäste hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel und sie sollten nachlegen.
Einen Ballgewinn im Mittelfeld nutzte Caspar Jander zu einem Pass auf Julian Hettwer, der nur drei Minuten nach der Führung erneut traf und für Jubel bei den 868 Fans des MSV sorgte.

Wirkungstreffer waren es gleichwohl nicht, im Gegenteil, die Oldenburger fanden nach dem 0:2 schnell zurück und das mit einem Treffer für Fußball-Ästheten. Nach einer Flanke ins Zentrum zeigte Manni Starke einmal mehr, was für ein filigraner Fußballer er ist. Starke stoppte den Ball mit der Brust, um ihn dann direkt volley aus der Drehung zum 1:2 ins Tor zu schießen (26.). Es war ein Treffer mit Signalwirkung, denn die nächsten Minuten gehörten im Dauerregen dem VfB, der viel Druck entwickelte und auf den Ausgleich drängte.

Doch einmal mehr war das Spielglück nicht mit den Blauen. Ein zu kurz abgewehrter Ball fand am Ende in Rolf Günther Feltscher einen Abnehmer, der nach einem Doppelpass mit Benjamin Girth zum 1:3 traf (40.). Auf der anderen Seite verpasste Leon Deichmann mit einem Distanzschuss den erneuten Anschlusstreffer (44.).

Das Spiel hätte unmittelbar nach der Pause durchaus bitter werden können für den VfB, denn erneut war Hettwer sehr schnell unterwegs, zielte diesmal allerdings über das Tor (50.). Im direkten Gegenzug versuchte es Max Wegner aus der Distanz, doch auch er hatte kein Glück.

Der VfB kämpfte, drängte die Gäste im zunehmenden Spielverlauf immer wieder in deren Hälfte, allein das Tor wollte nicht fallen und dann kam auch noch Pech hinzu. Mehrfach forderten die Oldenburger einen Handelfmeter, denn die Gäste warfen sich jetzt immer wieder in Schüsse des VfB. Schiedsrichter Assad Nouhoum allerdings ließ weiterspielen und lag damit mindestens einmal falsch. Nach einem Schuss von Deichmann blockt Jander den Ball mit den Armen ab – der zwingende Elfmeterpfiff war jedoch nicht zu hören (79.).

Der VfB kämpfte, längst hatte Dario Fossi sein Wechselkontingent ausgeschöpft, doch das sollte sich erst spät auszahlen. Patrick Hasenhüttl, der sofort zu einem Faktor im Spiel der Blauen wurde, traf fünf Minuten vor Schluss zum 2:3. Der VfB drängte weiter, rannte unermüdlich an, doch das durchaus verdiente 3:3 wollte einfach nicht fallen.

VfB Oldenburg: Mielitz – Möschl, Appiah (59. Knystock), Steurer, Deichmann, Ndure, Krasniqi (59. Adetula), Starke, Brand (82. Bookjans), Wegner (82. Schäfer), Ademi (74. Hasenhüttl)
MSV Duisburg: Müller – Feltscher (44. Bitter), Fleckstein, Senger, Mogultay, Bakalorz, Jander, Frey (75. Stierlin), Pusch (86. Ekene), Girth (86. Bouhaddouz), Hettwer (75. Ajani)


  

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