3. LigaVfB verliert Derby 0:2

11. März 2023
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Osnabrück/fs. Dieser Aufwand hat sich gelohnt. 150 Fans des VfL Osnabrück sowie Cheftrainer Tobias Schweinsteiger hatten in der Nacht zum Samstag den Rasen im Stadion an der Bremer Brücke vom Schnee befreit, um so das Derby zwischen dem VfL Osnabrück und dem VfB Oldenburg möglich zu machen. Am Ende durften sie sich auch die Schultern klopfen, denn die Mehrzahl der 15.741 Fans im erstmals seit dreieinhalb Jahren ausverkauften Stadion bejubelte einen 2:0-Sieg der Gastgeber.

Der VfB hatte dem Favoriten, der den zehnten Sieg im elften Spiel feierte, lange Paroli geboten, doch am Ende war es die Effektivität im Tun beider Mannschaften, die den Unterschied ausmachte. Während die Osnabrücker ihre Möglichkeiten nutzten, ließ der VfB die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. „Es ist schade, dass die Mannschaft sich für ihre engagierte Leistung nicht belohnt hat und nicht zuletzt auch, dass es uns nicht gelungen ist, unsere großartigen Fans für deren Unterstützung mit einem Punktgewinn zu beschenken“, haderte VfB-Sportchef Sebastian Schachten nach dem Abpfiff.

VfB-Interimstrainer Frank Löning hatte seine Mannschaft nicht nur auf verschiedenen Positionen verändert, sondern vor allem hervorragend auf den Gegner eingestellt. Dennoch hatten die Osnabrücker die erste Chance. Top-Torjäger Ba-Muaka Simakala versuchte es aus der Distanz, blieb aber erfolglos (7. Minute).

In einem Spiel, das von vielen Mittelfeldduellen geprägt war, sollten die sangesfreudigen Fans auf beiden Seiten lange warten müssen, ehe es die nächste Torchance gab und die erspielte sich der VfB. Manni Starke hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Ball scharf nach innen gepasst. Gesucht wurde Max Wegner, doch Maxwell Gyamphi war eher am Ball und setzte diesen gegen den Pfosten (39.).

Als das Unentschieden sich bereits in die Halbzeitpause drängeln wollte, wurde deutlich, warum der VfL Osnabrück zu einer Spitzenmannschaft geworden ist. Sven Köhler hatte den Ball nach außen zu Timo Beermann gepasst, dessen Flanke zur Beute von Simkala wurde. Der Torjäger schraube sich beeindruckend hoch in die Luft und traf mit dem Kopf zum 1:0 (43.). Ein Schock für den VfB, der bis dahin so gut wie keine Chance zugelassen hatte.

Auch den zweiten Spielabschnitt eröffneten die Gastgeber mit einer Torchance. Jannes Wulff hatte auf den ansonsten von Nico Knystock nahezu abgemeldeten Noel Niemann durchgesteckt, der frei vor Sebastian Mielitz auftauchte und gleich zweimal am stark reagierenden VfB-Torhüter scheiterte (50.).

Zwei Minuten später war dann allerdings auch Mielitz machtlos. Haktab Omar Traore kam fast unbedrängt zum Schuss und setzte den Ball genau ins lange Eck.

Frust pur beim VfB, der sich allerdings schnell ins Spiel zurückkämpfte. Frank Löning reagierte mit mehreren Wechseln und sorgte so für neuen Schwung, allein die Blauen nutzten ihren Chancen nicht. Bei einem von Robert Zietarski verlängerte Kopfball fehlte Leon Deichmann wenige Zentimeter und Manni Starke verfehlte das Tor des VfL mit einem Distanzschuss knapp. Die Oldenburger kämpften, drängten auf den Anschluss, doch letztlich blieb es beim 2:0.

VfL Osnabrück: Kühn – O. Traoré, Gyamfi, Beermann, Kleinhansl – S. Köhler, J. Wulff (87. Chato), Tesche, Niemann (75. Heider), Simakala (90. Rorig) – Engelhardt (90. Nikl)
VfB Oldenburg: Mielitz – Ndure, Deichmann, Steurer, Knystock (68. Brand) – M. Stendera, Zietarski (78. Bookjans), Möschl (68. Schäfer), Starke, Adetula (58. Hasenhüttl) – Wegner

 


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