3. LigaHeimspiel-Premiere in der Fremde

14. März 2023
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Oldenburg/fs. Die Saison in der 3. Liga hat viele besondere Momente mit sich gebracht. Unvergessen ist dabei zweifelsfrei die 89. Minute aus dem Hinspiel zwischen Borussia Dortmund II und dem VfB Oldenburg. Robert Zietarski traf im Signal-Iduna-Park zum 2:1 für die Blauen. Ein Sieg, den die gut 1.500 mitgereisten VfB-Fans und ihre Mannschaft im strömenden Regen frenetisch feierten. Am Mittwochabend möchten die Oldenburger erneut feiern und wieder müssen sie dafür reisen, denn das Heimspiel des VfB wird in Hannover angepfiffen.

Ausgerechnet bei der Premiere des neuen VfB-Trainers Fuat Kilic steht den Oldenburgern das Marschwegstadion nicht zur Verfügung. Stattdessen müssen sie gegen den Tabellensiebzehnten in die Heinz-von-Heiden-Arena nach Hannover ausweichen. Es gibt sicherlich bessere Voraussetzungen, doch das ist für Fuat Kilic kein Thema. Der VfB-Trainer weckt den Kampfgeist der Blauen, spricht von zwölf Spielen mit Pokalcharakter, die auf seine Mannschaft warten.

Die Voraussetzungen beider Mannschaften ähneln sich dabei durchaus. Während die Oldenburger zuletzt das Derby beim VfL Osnabrück mit 0:2 verloren haben, kassierte der Profi-Nachwuchs der Borussen eine 1:3-Niederlage gegen Dynamo Dresden. Vier der letzten fünf Spiele haben die Dortmunder verloren. Einzig gegen Waldhof Mannheim feierten die Schwarz-Gelben einen 4:0-Sieg. Eine Bilanz, die Jan Zimmermann sicherlich nicht gefallen wird. Er hatte am 8. Februar die Nachfolge von Christian Preußer angetreten.

Nicht nur der Trainer ist „neu“ auf Seiten der Borussia. In der Winterpause haben die Verantwortlichen auch ihre Offensive verstärkt. Vom SC Verl wurde Cyrill Akono verpflichtet und vom Hamburger SV II kam Moses Outali in den Westen. Verpflichtungen, die deutlich machen, dass der BVB nichts unversucht lässt, um die Klasse zu halten.

Das spielerische Potenzial der Mannschaft ist groß. Die taktisch gut geschulten Jung-Profis bringen zudem viel Tempo auf den Rasen. Doch es sind nicht nur junge Kicker, die beim BVB den Ton angeben, sondern vor allem die erfahrenen Akteure, allen voran die beiden Innenverteidiger Niklas Dams, mit 32 Jahren der älteste Spieler im Kader, sowie Franz Pfanne (28). Hinzu kommen Torhüter Marcel Lotka, im Sommer von Hertha BSC Berlin verpflichtet, wo er schon Erstliga-Spiele bestritten hat, sowie Michael Eberwein (27), mit vier Vorlagen zweitbester Assist-Geber der Borussia.

Während die erfahrenen Spieler vielleicht nicht mehr zwingend den Blick Richtung Bundesliga-Kader richten, wird einem anderen Trio der Sprung in die Elite-Liga durchaus zugetraut. Das gilt etwa für den von Werder Bremen ausgeliehenen Justin Njinmah, mit sechs Treffern bester Torschütze der Mannschaft, aber auch für Marco Pasalic (4 Tore) oder Ole Pohlmann. Der 21-Jährige gibt im zentralen Mittelfeld den Taktgeber und hat bereits neun Treffer vorbereitet. Für den deutlich robusteren Part ist hingegen Antonios Papadopoulos zuständig, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht.

Bei allem Talent stecken die Borussen dennoch im Abstiegskampf. Ein Grund dafür mag die Tatsache sein, dass die Dortmunder in dieser Saison keine echte Heimspielstätte haben. Das Stadion Rote Erde steht nicht zur Verfügung. Zeitweise wurde im Signal-Iduna-Park gespielt, war insbesondere für die Fans der Gastmannschaft immer ein Höhepunkt war, zum Teil musste nach Oberhausen oder Wuppertal ausgewichen werden.

Spielerisch sind die Jung-Profis stark, teils aber im Abschluss nicht konsequent genug. 23 Tore haben sie in dieser Saison erzielt, dabei zehnmal auswärts getroffen. Bemerkenswert ist hierbei die Bilanz gegen direkte Konkurrenten aus dem Tabellenkeller, denn die Borussia feierte neben einem 2:1 in Ingolstadt auch einen 2:0-Sieg in Meppen und einen 2:1-Erfolg in Zwickau.

Für den VfB wird es am Mittwochabend darauf ankommen, die schnellen Dortmunder Angreifer in den Griff zu bekommen und das schnelle Umschalten des Gegners nicht zuzulassen. Darüber hinaus müssen die Blauen an Effektivität im Abschluss zulegen. Das Potenzial, um das ersten der zwölf „Endspiele“ zu gewinnen, hat die Mannschaft allemal.

Zahlreiche Fans werden sich auf den Weg nach Hannover machen, um den VfB lautstark zu unterstützen. Eine Tageskasse wird es nicht geben. Der VfB bietet seinen Fans allerdings eine Busfahrt nach Hannover an, die Eintrittskarte ist dabei auch das Ticket für die natürlich dann kostenlose Fahrt.

Hier bekommt ihr eure Tickets:
Unter diesem Link können die DK Inhaber ihre Dauerkarten in den Blöcken O16 (Sitzplatz) und 17 (Stehplatz) freischalten und so ihr kostenloses Ticket buchen. Einfach die Nummer der Dauerkarte (steht über dem QR-Code) angeben: https://vfboldenburg-hannover.reservix.de
Tickets im freien Verkauf (Sitzplatz 25 Euro, Stehplatz 15 Euro) gibt es hier: https://tickets-vfboldenburg.reservix.de

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