Oldenburg/fs. Dass er im Fuß ganz viel Gefühl hat und aus dem Stand perfekte Pässe spielen kann, ist bekannt. Marc Stendera ist allerdings nicht nur ein versierter Kicker, sondern auch ein überaus talentierter Dartspieler. Allein Frank Plaggenborg war am Dienstagabend im Oldenburger Chalet noch etwas treffsicherer.
In Zusammenarbeit mit Bevin Osmanovic und seinem Team vom Chalet hatte der VfB Oldenburg seine Sponsoren zum ersten Darts-Turnier eingeladen und die waren der Einladung zahlreich gefolgt. Am Ende durfte Frank Plaggenborg aus dem Team „Bock Hygiene & Schädlingsbekämpfung“ sich als Sieger feiern lassen. Ganz überraschend war das dann allerdings nicht, denn Plaggenborg ist passionierter Darts-Spieler, genauso übrigens, wie sein Teamkollege Daniel Panzlaff, der am Ende Dritter wurde. Beste Darterin war wiederum Kirsten Plikat.
In Rahmen eines ebenso unterhaltsamen, wie teils auch spannenden Abends brillierten aber nicht nur die „Fast-Profis“, sondern auch die Kicker des VfB Oldenburg sowie Sportdirektor Sebastian Schachten erwiesen sich als überaus talentiert im Umgang mit den kleinen Pfeilen. Allen voran Marc Stendera zeigte deutlich, dass er im Trainingscenter auch immer mal wieder an der Scheibe steht. Als einziger Teilnehmer gelang ihm an diesem Abend übrigens die Höchstwertung von 180 Punkten bei drei Würfen.
„Sebastian profitiert eindeutig von seiner Reichweite“, hatte Michael Weinberg das Erfolgsgeheimnis des Sportdirektors schnell entschlüsselt, der selbst wiederum augenzwinkernd anmerkte, „dass es auf die Auswahl der richtigen Pfeile ankommt“. VfB-Trainer Fuat Kilic wiederum zeigte sich zwar auch ehrgeizig, war auch zu vielen Späßen aufgelegt.
Überhaupt wurde an diesem Abend viel gelacht, durchaus auch mal über die eigenen Fehlwürfe, denn der Spaß stand beim ersten VfB-Sponsoren-Darts-Turnier klar im Vordergrund.
Ein großes Dankeschön gilt dem Team des Chalet, das ein tolles Event organisiert hat, sowie Marcel Schafft, der mit seinem Team von „Herrlich gutes Essen“ einmal mehr für Gaumenfreuden gesorgt hat und natürlich den Sponsoren der Preise, die von Paul Hewitt und der TUI Reise Lounge aus der Waterfront gestiftet wurden.
