3. LigaStarker VfB verdient sich 3 Punkte

15. April 2023
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Ingolstadt/fs. Der VfB Oldenburg hat im Kampf um den Klassenerhalt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Dank einer kämpferisch beeindruckenden Leistung gewannen die Blauen beim FC Ingolstadt 04 mit 2:0. Leon Deichmann und Patrick Hasenhüttl erzielten die Treffer bereits vor der Pause.

VfB-Cheftrainer Fuat Kilic hatte seine Anfangsformation im Vergleich zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden auf zwei Postionen verändert. Die gelb-gesperrten Oliver Steurer und Kamer Krasniqi wurden durch Marcel Appiah und Marc Stendera ersetzt, die beide eine überzeugende Leistung zeigten. Das passte allerdings auch ins Gesamtbild.

Vor 3.953 Zuschauerinnen und Zuschauern, darunter 111 Fans des VfB, zeigten die Oldenburger von Beginn an, dass sie im Audi-Sportpark unbedingt etwas mitnehmen wollen. Bereits nach knapp vier Minuten staunten die Gastgeber erstmalig. Patrick Möschl hatte mit einer beherzten Grätsche im Mittelfeld den Ball erobert und so für die erste Ecke des Spiels gesorgt. Marc Stendera brachte den Ball nach Innen und fand in Patrick Hasenhüttl einen dankbaren Abnehmer. Dessen platzierten Kopfball konnte Torhüter Markus Ponath zwar noch abwehren, gegen den nachsetzenden Leon Deichmann allerdings war er machtlos. Die Blauen hatten die wichtige frühe Führung erzwungen (4. Minute).

Das Tor war ein Wirkungstreffer, und zwar auf beiden Seiten, denn während die Ingolstädter im ersten Heimspiel unter ihrem neuen Trainer Michael Köllner deutlich verunsichert waren, agierten die Oldenburger mit viel Überzeugung und erspielten sich weitere Möglichkeiten. So etwa in der elften Minute, als Robert Zietarski mit einem Distanzschuss das Tor nur knapp verfehlte. Kurz darauf durften die Gäste, von ihren Fans über die gesamte Spielzeit frenetisch unterstützt, dann erneut jubeln. Erneut konnte die Abwehr der Schanzer nach einer Ecke nicht klären und Patrick Hasenhüttl setzte sich gleich gegen fünf Abwehrspieler durch und traf zum 0:2.

Vier Minuten später gab der wuchtige Mittelstürmer dann den Ballartisten und zielte mit einem Fallrückzieher auf das Gehäuse, verfehlte es aber knapp. Der VfB blieb allerdings bis in die Schlussphase der ersten Halbzeit hinein die spielbestimmende Mannschaft.

Als Folge dessen sah sich Michael Köllner bereits nach 26 Minuten zu einem Doppelwechsel gezwungen. Hans Nunoo Sarpei und Rico Preißinger mussten für Felix Keidel und Tim Civeja den Platz räumen. Am Spielverlauf änderte das anfangs aber wenig. Die Blauen waren dem dritten Treffer näher als die Gastgeber dem Anschluss. Nur einmal wurde es brenzlig. Nach einer Flanke von der Grundlinie konnte Manni Starke allerdings vor seinem einschussbereiten Gegenspieler klären (36.).

Es sollten bis in die zweite Halbzeit hinein dauern, ehe die Schanzer stärker wurden und mehr Druck entwickelten. Chancen allerdings blieben Mangelware, von einem Distanzschuss abgesehen. Tobias Bech Kristensen hatte abgezogen, der sehr aufmerksame Felix Dornebusch im VfB-Tor lenkte den Ball aber über die Latte (52.).

Die Gastgeber hatten jetzt mehr vom Spiel, gefährlicher allerdings blieben die Blauen, die Pech hatten. Nach einem fast perfekten Zuspiel von Manni Starke brachte Patrick Hasenhüttl den Ball zwar im Gehäuse unter, soll dabei aber im Abseits gestanden haben (60.). Beide Trainer schöpften in der Folge ihr Wechselkontingent aus, ohne dass sich selbiges noch auf den Spielstand ausgewirkt hätte. Am Ende von 93 Minuten feierten die Oldenburger ein verdientes 2:0 mit ihren Fans.

„Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Die Entwicklung der Mannschaft war zuletzt gut, auch wenn die Ergebnisse das nicht wiedergegeben haben. Wir glauben an uns, wollten auch hier mutig sein und haben eine gute erste Halbzeit gespielt. Mit der zweiten Halbzeit bin ich nicht ganz so zufrieden, aber letztlich hatten wir heute auch das Quäntchen Glück, das uns schon oft gefehlt hat“, so Fuat Kilic nach dem Spiel.

 

FC Ingolstadt: Ponath – Rausch (68. Testroet), Nduka, Schröck, Brackelmann – Sarpei (26. Keidel), Preißinger (26. Civeja) – Bech, Butler – Doumbouya (84. Hawkins), Schmidt
VfB Oldenburg: Dornebusch – Möschl, Deichmann, Appiah, Plautz (73. Brand) – Zietarski, Starke (81. Schmidt) – Schäfer (81. Adetula), Stendera (73. Wegner), Knystock – Hasenhüttl (63. Ademi)

 


 

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