Wilhelmshaven/fs. Drei Heimspiele musste der VfB Oldenburg in dieser Saison in der 3. Liga auswärts austragen. Zweimal ging es für die Blauen in die Heinz-von-Heiden-Arena nach Hannover und am vergangenen Sonntag nach Wilhelmshaven. Trotz einer 1:2-Niederlage gegen den FSV Zwickau wird den Oldenburgern das Gastspiel im Jadestadion in bester Erinnerung bleiben, allen voran wegen der beeindruckenden Gastlichkeit.
„Wir sind hier von Anfang an großartig aufgenommen und willkommen geheißen worden. Ich kann es nur immer wieder betonen, wie dankbar wir den Verantwortlichen der Stadt Wilhelmshaven und den vielen Menschen sind, die dieses Spiel hier möglich gemacht haben“, sagte Michael Weinberg, Geschäftsführer der VfB GmbH, unmittelbar nach dem Abpfiff.
Fast 5.000 Fans füllten die Ränge des Stadions, das mit großem Einsatz aller Beteiligten als echtes Schmuckkästchen herausgeputzt worden war, und sorgten phasenweise für Gänsehaut-Atmosphäre. „Obwohl wir nicht in Oldenburg waren, hatten wir ein echtes Heimspiel und haben erleben dürfen, was ein reines Fußballstadion atmosphärisch bewirken kann“, so Weinberg. Kein Wunder, dass die Blauen gerne zurückkommen würden. „Sollte sich die Situation ergeben, würden wir uns freuen, erneut zu Gast bei Freunden sein zu dürfen, denn dieses Gefühl haben die Verantwortlichen in Wilhelmshaven uns gegeben“, so Weinberg.
Ein kleines Dankeschön hatten die Blauen übrigens auch noch vorbereitet. Michael Weinberg und Sportvorstand Andreas Boll überreichten ein gerahmtes und von der Mannschaft signiertes Trikot mit dem Schriftzug „Danke Wilhelmshaven.“
