3. LigaVfB verabschiedet sich leidenschaftlich

28. Mai 2023
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Dresden/fs. Wenn der VfB Oldenburg mit einigem Abstand auf die erste Drittliga-Saison nach 25 Jahren zurückblicken wird, bleibt eines haften. Es war mehr möglich. Auch im letzten Spiel einer denkwürdigen Serie haben sich die Blauen einmal mehr leidenschaftlich präsentiert, doch am Ende unterlagen sie bei Dynamo Dresden mit 1:2. „Das Spiel war ein Spiegelbild dieser Saison“, sagt Sebastian Schachten, der sportliche Leiter des VfB.

Eine treffende Einschätzung, denn vor 30.322 Fans, darunter 600 lautstarken Oldenburgerinnen und Oldenburgern, zeigten die Blauen erneut eine starke Leistung, stellten den Top-Favoriten lange vor Probleme, gingen mit 1:0 in Führung, nutzten aber weitere Möglichkeiten nicht. Obwohl die Gäste auf gleich sechs gesperrte und verletzte Spieler verzichten mussten, beeindruckten sie vor allem in der ersten Halbzeit mit einer mutigen Vorstellung und die zeigte sich auch früh im Ergebnis.

Bereits nach drei Minuten hatte Linus Schäfer trocken abgezogen, doch Dynamo-Torhüter Stefan Drljaca war zur Stelle. Im Gegenzug setzte Niklas Hauptmann eine erste Duftmarke, ebenfalls ohne zu treffen. Es war ein munterer Kick, der auf Seiten von Dynamo einen Protagonisten hatte, denn der flinke Christian Joe Conteh wirbelte auf Seiten der Gastgeber mehrfach durch die Oldenburger Deckung, scheiterte jedoch am erneut starken Felix Dornebusch.

Deutlich effektiver war auf der anderen Seite Max Wegner am Ball. Von Linus Schäfer perfekt in Szene gesetzt, markierte der Oldenburger Kapitän in der 19. Minute das 0:1 und sorgte so für einige ruhige Minuten im sonst überaus stimmungsvollen Stadion. Die Stimmung wäre wohl vollends eingebrochen, hätte Linus Schäfer kurz vor der Pause nicht haarscharf im Abseits gestanden. Sein Treffer wurde vom beeindruckend guten Schiedsrichter Timo Gerach nicht gegeben.

Drei Minuten später lag der Ball erneut im Netz, diesmal aber im Tor des VfB. Ahmet Arslan hatte in der Nachspielzeit einen feinen Haken geschlagen und Felix Dornebusch keine Chance gelassen.

Auch nach dem Seitentausch wurden die Fans bestens unterhalten, wenngleich jetzt die Sachsen mehr vom Spiel hatten und den Druck spürbar erhöhen konnten. Doch der VfB wehrte sich leidenschaftlich, stand defensiv weiter gut und hatte im mehrfach großartig reagierenden Felix Dornebusch einen erstklassigen Torhüter zwischen den Pfosten. Vor allem Torjäger Ahmet Arslan war der Verzweiflung nahe, denn Dresden drohte die Zeit auszugehen.

Am Ende allerdings hatte Dynamo sogar Glück, denn Max Wegner verpasste mit einem Schuss das 1:2, während Arslan dann doch noch einmal zur Stelle war. Aus elf Metern traf der Stürmer drei Minuten vor Schluss zum 2:1 und sorgte so für den Sieg.

Trotz der Niederlage hat der VfB auch in Dresden einmal mehr gezeigt, dass er eine Bereicherung für die 3. Liga gewesen ist, nicht nur sportlich, auch auf den Tribünen. 600 Fans haben die Blauen nach Dresden begleitet, obwohl der Abstieg feststand, und ihre Spieler lautstark unterstützt. „Wahnsinn, die Unterstützung heute war, wie in der ganzen Saison, einfach nur großartig. Wir sind dafür unheimlich dankbar“, sagt Sebastian Schachten.

Dynamo Dresden: DrljacaKammerknecht (74. Becker), Lewald, Knipping, Park (66. Schäffler) – Will, A. Arslan, HauptmannLemmer (74. Oehmichen), Kutschke, C. J. Conteh (53. Meier)
VfB Oldenburg: DornebuschL. Deichmann, Appiah, Steurer, KnystockZietarski (81. Richter), Krasniqi (81. Schmidt), Schäfer (58. Badjie), Buchtmann, Bookjans (43. Ndure) – Wegner (81. Hasenhüttl)

 


 

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