3. LigaAllgemeinWolfgang Sidka verzichtet auf erneute Kandidatur

30. Mai 2023
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Oldenburg/fs. Die Daumen wird er seinem VfB Oldenburg auch weiterhin drücken, allerdings zukünftig seltener im Stadion. Wolfgang Sidka hat den Aufsichtsratsvorsitzenden des VfB Oldenburg, Stefan Könner, darüber informiert, dass er für eine weitere Amtszeit als Präsident nicht zur Verfügung steht.

Vor gut zwei Jahren war Wolfgang Sidka zum VfB zurückgekehrt, jenem, Verein, für den er zuvor bereits als Spieler und Trainer aktiv war. „Ich habe diese Aufgabe mit Demut, Respekt und Stolz und mit großer Identifikation für seine Mitarbeiter, Sponsoren, Mitglieder und Fans angetreten und jederzeit gerne ausgeübt“, sagt Wolfgang Sidka. Er freue sich, dass es gelungen sei, die Reputation des VfB Oldenburg zu verbessern und neue Sponsoren für den Verein zu gewinnen. „Wenngleich der Ligaverbleib nicht ganz geglückt ist, Oldenburg ist zurück im deutschen Fußball“, so der scheidende Präsident weiter.

Bei aller Freude über die gute Entwicklung ging diese allerdings auch mit einer hohen persönlichen Belastung einher, zumal Wolfgang Sidka seinen Lebensmittelpunkt in Berlin hat. „In nunmehr fast zwei Jahren habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, als Präsident vor Ort zu sein, um die Geschicke des Vereins aktiv mitzugestalten. Leider ist dieser Aufwand für mich zunehmend zu einer persönlichen Belastung geworden, die ich nicht mehr bewältigen kann“, sagt Wolfgang Sidka.

Er sei dankbar für das Vertrauen, das man ihm entgegengebracht habe und wünsche dem VfB Oldenburg nicht nur viel Glück bei der Nachfolgeregelung, sondern auch viel Erfolg und eine möglichst schnelle Rückkehr in die 3. Liga.

„Wir haben eine hohe Wertschätzung für Wolfgang Sidka. Es war von Anfang an klar, dass er die hohe Belastung, die mit der häufigen Pendelei zwischen Berlin und Oldenburg einhergeht, nicht unendlich lange auf sich nehmen kann“, sagt Stefan Könner, Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Oldenburg. Seine häufige Präsenz in Oldenburg, aber auch bei Auswärtsspielen der ersten Mannschaft habe gleichwohl nachhaltig unterstrichen, mit welch großem Engagement Wolfgang Sidka das Präsidentenamt ausgeübt hat.

„Wolfgang Sidka hat immer deutlich gemacht, dass der VfB für ihn ebenso eine Herzensangelegenheit ist, wie für uns alle, die wir dem Verein sehr verbunden sind. Dass er sich jetzt aus persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl stellen wird, unterstreicht auch die Ernsthaftigkeit, mit der er das Präsidentenamt ausgefüllt hat“, so Könner weiter.

Der Aufsichtsrat des VfB Oldenburg arbeitet jetzt an einer Nachfolgeregelung. „Wir werden Wolfgang Sidka immer dankbar dafür sein, dass er tatkräftig mitgeholfen hat, den VfB Oldenburg in eine gute Zukunft zu führen. Jetzt werden wir alles tun, um eine genauso gute Nachfolgeregelung zu treffen“, sagt Stefan Könner.

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