Oldenburg/fs. Er ist schnell, wendig, technisch versiert und er stürmt zukünftig für den VfB Oldenburg. Aurel Loubongo-M’Boungou wird ein Blauer. Der 22-Jährige wechselt von Rot Weiß Essen an die Hunte und das „mit großer Vorfreude“, wie er selbst sagt.
Echtes Neuland wird der Flügelstürmer, der auch im Angriffszentrum oder hinter den Spitzen spielen kann, mit der Regionalliga-Nord nicht betreten. Aurel Loubongo-M’Boungou ist nämlich ein echtes Nordlicht. Die längste Zeit einer bisherigen Karriere spielte der versierte Offensivkicker für den FC St. Pauli, in seiner Heimatstadt Hamburg. Insgesamt sieben Jahre lang hat er das Trikot der Kiezkicker getragen, war für den Stadtteilclub von 2013 an am Ball und absolvierte vor seinem Wechsel nach Essen insgesamt 42 Spiele in der Regionalliga-Nord.
Neun Tore und neun Vorlagen sind für den 22-Jährigen in der Statistik notiert. Doch nicht nur Treffer und Torbeteiligungen machen Aurel Loubongo-M’Boungou für den VfB interessant, sondern nicht zuletzt auch dessen Vielseitigkeit. „Aurel bringt sehr viel Potenzial mit. Er ist offensiv flexibel einsetzbar und zudem sehr schnell“, sagt Sebastian Schachten über den Neuzugang, der in der vergangenen Drittliga-Saison in 13 Spielen für RWE am Ball war und sich jetzt auf sein Comeback in der Regionalliga-Nord freut.
„Ich habe große Lust auf den VfB. Benjamin Duda und Sebastian Schachten haben mich in den Gesprächen total überzeugt. Mit ihren Zielen kann ich mich total identifizieren“, sagt der 22-Jährige, der schon einige seiner neuen Mitspieler kennt. „Mit Justin Plautz habe ich bei St. Pauli II zusammengespielt und Christopher Buchtmann habe ich kennengelernt, als ich bei Pauli mit den Profis trainiert habe.“