RegionalligaHölle des Nordens am Handgelenk

1. August 2023
https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/2023/08/Hoelle_1-1280x533.jpg

Oldenburg. Heute erinnert nur noch eine Gedenktafel an jenes Fußballstadion, das die Menschen in Oldenburg und weit darüber hinaus über Jahrzehnte in seinen Bann gezogen hat. Das VfB-Stadion, die „Hölle von Donnerschwee“, von den Fans geliebt, von den Gegnern gefürchtet und längst legendär.

„Mein erstes VfB-Spiel habe ich 1995 im Marschweg-Stadion sehen dürfen und somit in Donnerschwee leider nie ein Spiel live miterlebt. Aber wenn die Menschen auch heute noch mit leuchtenden Augen von der einzigartigen „Donnerschwee-Atmosphäre“ erzählen, muss dies einfach ein ganz besonderer Ort gewesen sein“, sagt Philipp Gloth. Immer wieder sei ihm das Thema in Gesprächen begegnet, erzählt der Oldenburger. Ein Gespräch über die verschwundene Heimat des VfB blieb schließlich nicht folgenlos.

„Ein VfB-Fan aus Berlin, der bei fast jedem Spiel dabei ist, hatte die Idee, mit einer Uhr an dieses legendäre Stadion zu erinnern und hat gefragt, ob wir das nicht umsetzen können“, erzählt Philipp Gloth, der gemeinsam mit seinem Bruder Frederic das Modelabel „Paul Hewitt“ führt. Es war rückblickend der „Anpfiff“ für ein ebenso plakatives, wie emotionales und für den bekennenden VfB-Fan und -Sponsor Philipp Gloth auch sehr emotionales Thema.

„Die Idee hat mich einfach nicht mehr losgelassen.“

Heute, ein knappes Jahr später trägt Gloth „die Hölle von Donnerschwee“ am Handgelenk, allerdings nur ausnahmsweise, denn der erste Prototyp dieser Uhr hat einen Stammplatz in der Vitrine. „Jede dieser Donnerschwee-Uhren ist ein echtes Unikat, ein Sammlerstück und ja, sie hat für mich einen ganz besonderen Wert. Einmal davon abgesehen, dass jede Uhr nicht nur einen Originalstein aus der alten Stadionwand hat, ist sie mit einer Gravur personalisiert und natürlich ist das für mich als Fan auch ein sehr emotionales Thema. Dieses Stadion war die Heimat des VfB und ich hoffe natürlich, dass hier, in Donnerschwee, mit dem neuen Stadion wieder eine solche Heimat entsteht.“

Jene Emotionalität, die viele Oldenburger:innen auch heute noch mit dem VfB-Stadion verbindet, hat selbstverständlich auch eine große Rolle bei diesem ganz besonderen Projekt gespielt. „Wir wollten etwas Wertiges schaffen, das darüber hinaus auch einen klaren Bezug zum Stadion hat, nicht nur optisch.“ Tatsächlich war Letzteres die größte Hürde, die es zu nehmen galt. „Wir hatten schnell die Idee, einen Stein aus der alten Stadionwand in die Uhr zu integrieren. Allerdings hat es viel Zeit und viele Versuche benötigt, um den auch so zu befestigen, dass er sich nicht mehr löst und für die Ewigkeit konserviert ist. Die Steine sind aufgrund ihrer Beschaffenheit sehr schwierig zu verarbeiten“, so Gloth. Letztlich gelang genau das nach vielen Probeläufen. „Wir mussten schon einige Korrekturschleifen vornehmen“, sagt der Unternehmer, der darüber hinaus auch den Nachhaltigkeitsaspekt betont. „Das Gehäuse ist aus unserem eigenen recycelten Stahl (MARINIUM® Ocean Steel) gefertigt. Dieser Stahl wird unter anderem aus alten Schiffswracks gewonnen. Uns war dieser Aspekt wichtig.“

Die Detailarbeit war aufwendig, aber sie hat sich gelohnt, denn die einzigartige Uhr, die im Ziffernblatt und auf der Rückseite den skizzieren Eingangsbereich des VfB-Stadions trägt, besticht mit vielen Details. Der Originalstein gehört dazu, die VfB-Zitrone natürlich und nicht zuletzt wird die analoge Quarzuhr durch ihre individuelle Gravur absolut individuell. Um auch das Uhrenglas dauerhaft vor Kratzern zu schützen, wurde ein sehr hochwertiges Saphirglas verbaut. Wer die „Hölle“ am Handgelenk tragen oder sie sich, wie Philipp Gloth, einfach in die Vitrine stellen möchte, muss sich sputen. Die Auflage ist streng limitiert und nur für knapp zwei Wochen vorbestellbar. „Wir wollten hier kein Massenprodukt herstellen, sondern eine Uhr, die ebenso einzigartig, wie besonders ist, und zwar für Menschen, die eine Verbindung zum VfB und zu seiner Heimat haben. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem VfB Oldenburg zugute.“

Bis zum 20.08. kann die VfB-Stadionuhr verbindlich zu einem Preis von 159 Euro vorbestellt werden. „Dann wird abgepfiffen, um im Bild zu bleiben“, sagt Philipp Gloth lachend, denn eine Verlängerung oder gar zweite Verkaufsphase wird es nicht geben. Jede Uhr wird dann als personalisiertes Einzelstück angefertigt, sodass die finale Auslieferung für ca. Ende Oktober 2023 geplant ist.

Und hier gibt es ab Sonntag, 10 Uhr, das edle Teil: https://www.paul-hewitt.com/de/de/uhren/vfb/limited-donnerschwee-vfb-uhr

https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/vfb.png
PARTNER
https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/2022/03/OEVO-weiss.png
https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/Hoppmann.png
GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbH
https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/2022/10/Matthaei-Logo-weiss.png
https://vfb-oldenburg.de/wp-content/uploads/2023/09/vos-event-White-640x222.png

VfB Oldenburg

VfB Oldenburg Fußball GmbH
Maastrichter Straße 35
26123 Oldenburg

geschaeftsstelle@vfb-oldenburg.de

© VfB Oldenburg GmbH 2023 | Webhosting by grips IT GmbH | Webdesign by COLLANTEART