Oldenburg. Die Gemeinnützigen Werkstätten (GWO) sind auch in dieser Saison ein starker Partner des VfB Oldenburg. Die Einrichtung, die seit 1960 Menschen mit Beeinträchtigung betreut und beschäftigt, macht ihr Engagement dabei nicht von Tabellenplätzen, Punkten und Siegen abhängig. „Wir sind Fans. Die Menschen, die hier arbeiten sind Fans und regelmäßig bei den Spielen und wir freuen uns, dass wir den VfB Oldenburg auf seinem Weg unterstützen können“, sagt Gerhard Wessels, der gemeinsam mit Wolfgang Hündling den Werkstätten vorsteht.
Die Bandbreite der Werkstätten ist so vielfältig wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Arbeiten und Fördern ist dabei ebenso ein Schwerpunkt, wie Bildungsangebote, aber auch verschiedene Dienstleistungen, Produktionen und vor allem Angebote in den Bereichen Wohnen und Freizeit. Insgesamt betreiben die GWO Werkstätten an sechs verschiedenen Standorten in Oldenburg und Sandkrug, bieten zudem ein eigenes Kaufhaus, das Café Kurswechsel oder die Kantine „MachBar“ an. Verschiedene Wohnhäuser und Hausgemeinschaften an neun Standorten in Oldenburg runden die Angebote der GWO ab.
Der VfB hat übrigens auch schon sehr pragmatisch von der Partnerschaft profitiert, denn der Ausbau und die Neugestaltung der Kabinen im Stavermann-Sportpark in Dornstede wurde durch die GSG, die Fahrdienste und die Versicherungsagentur Marinesse unterstützt und vom kreativen Team der Werkstätten umgesetzt.
Doch die GWO sind mehr als ein Anbieter von Dienstleistungen oder Wohnungsangeboten. Vor allem geht es darum, Menschen zusammenzubringen, ob eingeschränkt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Es geht um Gleichberechtigung, ein Miteinander ohne Vorurteile und Berührungsängste.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Partnerschaft mit den Gemeinnützigen Werkstätten fortsetzen und werden diese auch weiterhin mit Leben füllen“, sagt Michael Weinberg, Geschäftsführer der VfB GmbH.
