Krombacher-PokalHalbfinale im Landespokal

2. Oktober 2023
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Oldenburg/fs. Selten war der Weg in den lukrativen DFB-Pokal so kurz. Drei Siege brauchen die teilnehmenden Regionalligisten in dieser Saison, um auf die ganz große Fußballbühne zurückzukehren. Den ersten Erfolg hat der VfB Oldenburg mit dem Sieg beim TSV Havelse erspielt, am Dienstag, um 15 Uhr, soll beim TuS Blau Weiß Lohne der zweite folgen.

Noch kürzer als der angesprochene Weg war die gefühlt die Pause für den VfB Oldenburg, dessen Spiel gegen Holstein Kiel II erst am frühen Sonntagabend abgepfiffen worden ist. Das Verständnis auf Seiten der Blauen für die Terminierung ist überschaubar. Dennoch sind sich beim VfB alle darin einig, die Herausforderung anzunehmen und alles zu tun, um am Dienstag das Endspiel zu erreichen.

Mit den Gastgebern wartet ein durchaus „harter Brocken“ auf den VfB, denn Lohne, das in der vergangenen Saison als Aufsteiger souverän die Klasse gehalten hat, spielt bislang eine ganz starke Serie. In der Liga sind die Lohner aktuell Tabellenfünfter. Allerdings hat die starke Bilanz zuletzt eine kleine Delle bekommen, denn die zuvor noch ungeschlagenen Kicker von Cheftrainer Uwe Möhrle haben zuletzt zweimal verloren. Einem knappen 2:3 beim SV Meppen folgte am Samstagabend ein 0:3 gegen den SC Weiche Flensburg.

Sechs Gegentore in zwei Spielen sind dabei allerdings die eigentliche Überraschung, denn die Abwehr, in der mit Innenverteidiger Theo Janotta ein ehemaliger Oldenburger zum Fixpunkt gereift ist, war in den sieben Spielen zuvor ein echtes Bollwerk. Lediglich zwei Treffer hatte Lohne bis dahin kassiert. Defensiv stabil und im Angriff enorm effektiv hatte den Lohnern dreimal ein 1:0 gereicht, um jeweils dreifach zu punkten.

Taktisch richtete Uwe Möhrle seine Mannschaft zuletzt im 3-5-2-System aus. Vor Torhüter Christoph Bollmann, der zuletzt den Vorzug vor Marko Dedovic bekommen hat, verteidigen neben Janotta zumeist Kai Westerholt und Felix Overmann. Der allerdings wird am Dienstag fehlen, da er aufgrund einer Sperre zuschauen muss. Christian Düker könnte ihn in der Abwehr ebenso vertreten, wie Lennart Maßmann.

Im Mittelfeld bilden zumeist Jakob Bürkle, Sandro Heskamp und Gentuar Durmishi die Zentrale, komplettiert durch die beiden Außen Malte Wengerowski und Lennart Bedrol. Sie sorgen ebenso für Torgefahr, wie die Stürmer Jannik Zahmel, der bereits viermal getroffen hat, und Thorsten Tönnies. Der ehemalige Kapitän des VfB Oldenburg spielt bei seinem Heimatverein noch offensiver als zu seinen Zeiten in Oldenburg und das erfolgreich. „Torte“ hat bereits drei Treffer erzielt.

Der VfB muss sich auf einen taktisch sehr diszipliniert spielenden Gegner einstellen, der es versteht, aus einer kompakten Defensive immer schnell umzuschalten und mit Tempo vor das Tor zu kommen. Die körperlich robuste Abwehr lässt den Stürmern wenig Raum, wenngleich abzuwarten bleibt, wie Lohne die letzten beiden Spiele verkraftet hat.

Das gilt natürlich auch für den VfB Oldenburg, der schon ein durchaus straffes Programm zu absolvieren hatte und zudem einige Spieler ausfallen werden. Sebastian Mielitz ist ebenso noch verletzt, wie Rafael Brand. Zudem steht Ole Käuper erneut nicht zur Verfügung. Dafür darf Kamer Krasniqi nach überstandener Sperre wieder aufdribbeln.

VfB-Cheftrainer Fuat Kilic hat bereits deutlich gesagt, dass er dem Pokalspiel große Bedeutung bemisst und nach Möglichkeit nicht groß rotieren wird. Natürlich müsse man abwarten, wie die Mannschaft das schwere Spiel gegen Kiel verkraftet habe, gleichwohl erwarte er, dass seine Spieler auch am Dienstag alles abrufen werden.

Mit Theo Janotta und Thorsten Tönnies stehen zwei ehemalige Oldenburger auf Seiten von Blau Weiß, aber auch der VfB hat mit Drilon Demaj und Phil Sarrasch zwei Spieler im Aufgebot, die in der vergangenen Saison noch für Lohne am Ball waren. Man darf gespannt sein, wer am Dienstag die Chance bekommt, sich gegen den alten Verein zu zeigen.

Alle Informationen zum Spiel in Lohne gibt es hier: https://vfb-oldenburg.de/auswaertsinformationen/

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