RegionalligaAuf die eigenen Stärken verlassen

5. Oktober 2018
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An den Wolfgang-Meyer-Sportplatz haben die wenigsten VfBer gute Erinnerungen. Vor gut einem Jahr hat es dort bei strömenden Regen eine bittere Niederlage mit 6 Gegentoren gesetzt. Das Rückspiel am Marschweg gewannen die Hamburger dann „nur noch“ mit 1:3. Und auch in diesem Jahr hat das Nachwuchsteam des HSV in der Hinrunde Heimrecht. Angepfiffen wird am Sonntag um 13.00 Uhr.

Die Zweitvertretung des Zweitligisten wird seit März letzten Jahres, also seit der Ernennung Christian Titz‘ zum Cheftrainer der Profimannschaft, vom 30jährigen Steffen Weiss trainiert. Der sympathische Blondschopf, der bis zu diesem Zeitpunkt im Verein weitgehend unbekannt war, trainierte zuvor die U16 des Hamburger SV.

Steffen Weiss ist mit seiner Mannschaft verhältnismäßig schlecht in die neue Saison gekommen. Nach dem 5. Spieltag gab es eine Niederlagenserie gegen Holstein Kiel II, VfL Wolfsburg II und den VfB Lübeck, die mit einem lustlosen Auftritt und einer 3:1-Niederlage bei Eintracht Norderstedt ihren Höhepunkt fand. Der Vizemeister der letzten Saison landete ebenso enttäuschend wie unerwartet auf einem Abstiegsplatz. Doch die Jungdinos haben schnell zu ihrer alten Stärke zurückgefunden und antworteten mit drei Siegen (u. a. ein 5:0 gegen den TSV Havelse). Am letzten Spieltag gab es mit einer 3:1-Niederlage bei Weiche Flensburg den ersten Dämpfer.

Was erwartet den VfB Oldenburg in diesem Jahr in Hamburg? Zunächst die guten Nachrichten: Törles Knöll, der Spieler, der uns in der letzten Saison vier Tore eingeschenkt hat, kickt inzwischen für den 1. FC Nürnberg. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Hamburger Publikumsliebling Fiete Arp gegen uns trifft, ist sehr gering. Er spielte nur vom 2. bis zum 4. Spieltag, schoss dabei 3 Tore, wurde aber inzwischen in den Profikader hochgezogen und spielte auch im Derby am letzten Wochenende gegen den FC St. Pauli.

Aber die Zweitvertretung des Zweitligisten ist auch ohne Arp stark besetzt. Die drei Lizenzspieler Christian Stark (4 Tore), Marco Drawz und Jatta Bakery besitzen ausreichend Qualität und sind vor dem gegenerischen Tor stets gefährlich. Im Tor steht, wie in der letzten Saison, Morten Behrens, der jedoch mit einem Profivertrag ausgestattet wurde.

Beim VfB Oldenburg kann man sich überraschen lassen, wen Cheftrainer Marco Elia am Sonntag angreifen lässt. Diese Wahlmöglichkeit hat er auf der Torwartposition nicht. Der Einsatz von Stammkeeper Dominic Kisiel ist aufgrund einer Trainingsverletzung ungewiss, so dass der 19jährige Thilo Pöpken in der Startformation stehen könnte. Zweitvertretungen sind immer eine Wundertüte, so dass sich die Blauen auf die Stärken verlassen müssen, die sie bereits in den vergangenen Begegnungen gezeigt haben.

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