Nach der „Machtübernahme“ durch die Nazis, welche im damaligen Großherzogtum bereits im Jahr 1932 erfolgte, forderten einige Vereinsmitglieder, darunter viele christliche Geschäftsleute, den Ausschluss Leonard Hirschticks aus dem Verein. Leonard Hirschtick war Jude und Gründungsmitglied des VfB Oldenburg. Aus Anlass des 25. Stiftungsfestes des VfB Oldenburg am 10. Juni 1922, wurde ihm eine Ehrennadel gestiftet. Die Forderungen, Hirschtick aus dem Verein auszuschließen, führten zu hitzigen Debatten innerhalb des Vereins bis hin zu körperlichen Auseinandersetzungen. Da sich der damalige Vereinspräsident des VfB für Hirschtick aussprach, konnte dieser zunächst weiter für den VfB Oldenburg spielen. Der Schuldenberg war trotz des sportlichen Erfolges von 200.000 DM im Jahr 1966 auf über 1,3 Millionen DM im Jahr 1990 angewachsen. Mehrere Versuche, das Stadion zu veräußern, scheiterten zunächst, bis im Februar 1990 der Verkauf des Stadions Donnerschwee beschlossen wurde, um die Zahlungsfähigkeit zu erhalten. Als am 16.06.1991 dann der letzte Schlusspfiff gegen den SC Freiburg (2:2) durch die Gassen von Donnerschwee tönte, war aus Sicht der Fans schon damals klar, dass damit nicht nur eine große Ära, sondern auch ein Stück des Geistes vom VfB Oldenburg verloren ging. Der VfB zog in das städtische Stadion am Marschweg um. Dort verpasste der VfB 1992 als Vizemeister den Aufstieg in die höchste deutsche Fußballliga nur denkbar knapp. Im Folgejahr konnte der VfB auch die 2. Bundesliga nicht halten und es ging wieder zurück in die 3. Liga (Regionalliga Nord). Dort kam der VfB 1996 erneut zu Meisterschaftsehren. Das Marschwegstadion erhielt eine neue Haupttribüne und war Austragungsort des Aufstiegsspiels gegen TeBe Berlin, welches den VfB wieder zurück in die 2. Liga brachte. Dem Aufstieg folgte der sofortige Wiederabstieg zurück in die 3. Liga in der Saison 1996/97. Die mit dem sportlichen Erfolgsstreben seit 1990 steigenden Ansprüche führten zu hohen finanziellen Aufwendungen und hatten den Verein in eine finanziell schwierige Lage gebracht. Das neue Präsidium um VfB-Präsident Klaus Berster stand 1999 vor einem Scherbenhaufen. Täglich flatterten neue Forderungen auf den Tisch. Bei der Neueinteilung der Spielklassen in der Saison 99/00 kämpfte der Verein nicht mehr um die sportliche Qualifikation, sondern nur noch um das nackte wirtschaftliche Überleben vor dem Insolvenzgericht. Da kaum Aussicht auf Erfolg bestand, wurde kurzfristig der „FC Germania Oldenburg“ ins Leben gerufen, um zumindest die Lizenz für höherklassigen Fußball in Oldenburg zu sichern. Die Austragung des DFB-Pokal Spiels im Marschwegstadion gegen den Hamburger SV war stark gefährdet. Im letzten Moment konnten die Bauarbeiten unterbrochen und das Stadion hergerichtet werden. Am 30.07.2011 lieferte der VfB Oldenburg dem Hamburger SV einen packenden DFB-Pokalfight, verlor aber knapp mit 1:2. Nachdem der VfB Oldenburg im NFV-Pokal den klassenhöheren SV Meppen besiegt hatte, verlor die Mannschaft in der Liga Woche für Woche an Boden. Der VfB Oldenburg drohte das Saisonziel (Aufstieg in die Regionalliga) bereits in der Vorrunde aus den Augen zu verlieren. Die Laufbahnsanierung verzögerte sich so stark, dass der VfB Oldenburg sein erstes Heimspiel erst Ende Oktober austragen konnte. Nach einem 1:1 gegen den TSV Ottersberg und nur Platz neun in der Liga stellte Timo Ehle das Traineramt zur Verfügung. Sein bisheriger Co-Trainer Andreas Boll übernahm und bekam bald Verstärkung durch Alexander Nouri (Co-Trainer) und Frank Neubarth (sportlicher Leiter). Angetrieben von ihren Fans und der neuen sportlichen Leitung legte die Mannschaft die beeindruckende Serie von 14 ungeschlagenen Spielen in Folge hin. Mit einem 3:0 Auswärtssieg in Bückeburg holte der VfB Oldenburg am 13.05.2012 die letzten noch fehlenden Punkte und stieg damit in die neue Regionalliga Nord auf. Voller Zuversicht auf ein gutes Ligaergebnis in der darauffolgenden Spielzeit, stellte sich recht schnell heraus, dass der Kampf gegen den Abstieg im Vordergrund stand. Der zwischenzeitlich neu gewählte Vorstand um Stefan Könner zog rechtzeitig die Reißleine und installierte mit dem bisherigen Co-Trainer Alexander Nouri eine vereinsinterne Lösung und so schaffte man tatsächlich noch einen Spieltag vor Schluss der Spielzeit 2012/13 den immens wichtigen Klassenerhalt. Aufgeweckt durch die Fußballphilosophie von Alexander Nouri auf dem Platz, konnte sich der inzwischen neu gewählte Vorstand um Frank Willers über einen Anstieg der Zuschauerzahlen freuen und spielte lange um einen Aufstieg in die 3. Liga mit. Ein neuer Kunstrasenplatz an der Maastrichter Straße sollte für optimale Trainingsbedingungen sorgen, die Diskussion um den Ausbau eines drittligatauglichen Stadions wurde angeschoben und die Aussicht auf eine erneute Teilnahme am DFB-Pokal sorgte für eine gewisse Euphorie in und um Oldenburg. Die Ergebnisse wurden immer schlechter und der VfB drohte den Anschluss an die Spitze zu verlieren. Mitte der Rückrunde wurde Fröhling dann von Timo Ehle abgelöst, der mit dem VfB Platz 6 erreichte und in den DFB-Pokal einzog. Zur neuen Saison wurde Timo Ehle von U23-Trainer Andreas Boll unterstützt. Eine Saison, die es bereits vor Beginn in sich hatte. Nach der Saison sollten die Spielklassen erneut reformiert werden. Die drei Regionalligen wurden auf fünf erweitert. Aus der Oberliga Niedersachsen sollten die ersten vier Mannschaften aufsteigen. Für den VfB Oldenburg war es also mal wieder ein schwieriges Jahr, denn die Vergangenheit hatte gezeigt, dass der VfB Oldenburg bei Ligareformen bisher nicht gut abgeschnitten hatte. Zudem kam die Sanierung der Laufbahn im Marschwegstadion. Zur Saison 2014/2015 übernahm Wilfried Barysch das Amt des Vorstandsvorsitzenden (Präsident). Das letzte Saisonspiel war gerade erst abgepfiffen, da begann die Planung für die neue Saison. Allerdings fand diese ohne Alexander Nouri statt. Nouri machte von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch und wechselte in den Trainerstab von Bundesligist Werder Bremen. Nachfolger wurde Kristian Arambasic. Dieser musste dabei einen Großteil der Mannschaft neu zusammenstellen. Viele Leistungsträger hatten den Verein verlassen. So auch Torjäger Addy Waku Menga, der zu seinem Heimatverein VfL Osnabrück in die 3. Liga wechselte. Am ersten Spieltag erkämpfte sich die neuformierte Mannschaft vor knapp 2.500 Zuschauern ein 1:1 gegen einen starken Nachwuchs von Hannover 96 II. Danach folgte allerdings eine lange Durststrecke. Mit nur 15 von möglichen 42 Punkten befand sich der VfB nach dem 14. Spieltag mitten im Abstiegskampf. Der Vorstand musste reagieren und stellte Kristian Arambasic als Trainer frei. Sein Nachfolger wurde Predrag Uzelac. Uzelac wurde geholt, um schnell von den Abstiegsrängen wegzukommen und den Klassenerhalt zu sichern. Mit einige Korrekturen am Kader wurden die Weichen für die Rückrunde gestellt. Dort schaffte es der VfB von Spiel zu Spiel konstanter zu werden und sicherte sich am Ende mit 45 Punkten den Klassenerhalt. Die Saison 2015/16 sollte als eine der besten der vergangenen Jahre in die Historie des VfB Oldenburg eingehen. Gleichzeitig wurde es bei den Blauen allerdings auch turbulent. Doch bevor wir uns an dieser Stelle dem Tun auf dem grünen Rasen zuwenden, werfen wir einen Blick auf die Entwicklung des Gesamtvereins. Präsident Wilfried Barysch und seine Vorstandskollegen hatten es sich zur Aufgabe gemacht, die Außendarstellung des Vereins signifikant zu stärken und darüber hinaus diesen auch außerhalb des Fußballs weiterzuentwickeln. Diesem Anspruch wird der VfB Oldenburg in den Jahren 2015 und 2016 mehr und mehr gerecht. Die Tischtennis-Abteilung etwa feiert nicht nur sportliche Erfolge, sondern erfreut sich auch eines stetigen Zulaufs, auch und gerade im wichtigen Nachwuchsbereich. Darüber hinaus wird der VfB um eine weitere Abteilung bereichert, denn fortan schwirren auch kleine Pfeile im blau-weißen Auftrag durch die Luft. Durch einen Kontakt von Philipp Herrnberger schließt sich ein Dart-Club dem VfB an. Philipp Herrnberger? Richtig, so heißt ein junger Ökonom, der am 1. Juli die Verantwortung als Geschäftsführer beim VfB Oldenburg übernimmt. „Damit möchte der Verein seine internen Strukturen professionalisieren, um den Ansprüchen von Sponsoren und Fans gerecht zu werden“, erläutert Wilfried Barysch diese Personalie. Der damals 30-jährige geht seine neue Aufgabe mit großem Engagement an und trägt nachhaltig dazu bei, den Imagewandel des Traditionsvereins voranzutreiben. Von Sponsoring-Maßnahmen einmal abgesehen, treibt Herrnberger unter anderem die Idee voran, in der Oldenburger Innenstadt eine Anlaufstelle zu schaffen. Schon wenige Monate später ist es so weit, der VfB eröffnet die „Blaue Burg“, einen Fanshop im Herzen der Stadt. Hier finden die Fans aber nicht nur die klassischen Fanartikel, vom Schal bis zum Trikot. Vielmehr dient die Burg auch als Treffpunkt zum Klönschnack. Darüber hinaus stellt Herrnberger das Marketing des VfB Oldenburg auf vollkommen neue Säulen. Sportlich läuft es zu Beginn der neuen Saison auch auf dem Fußballplatz rund. Die Blauen starten unter der Regie von Trainer Predrag Uzelac erfolgreich in die Liga, kassieren lediglich am 2. Spieltag eine 1:4-Niederlage bei Hannover 96 II, eilen mit einer neuformierten Mannschaft aber sonst von Sieg zu Sieg. Dennoch herrscht im Verein und rund um den Club viel Unruhe, weil die erste Mannschaft ein Eigenleben entwickelt und die Protagonisten auf Kritik durchaus empfindlich reagieren. Am Ende kommt es Mitte September zur Trennung vom Trainergespann. Nachdem der Verein Co-Trainer Boris Ekmescic gekündigt hatte, folgte auch der Bruch mit Trainer Predrag Uzelac. Am 17. September 2015 ist für die streitbaren Kroaten Schluss. Die Mannschaft siegt dennoch weiter und gewinnt unter der Regie von A-Jugendtrainer Stephan Ehlers beim Goslarer SC mit 4:1. Einen Tag nach diesem Erfolg präsentiert der engagierte Sportdirektor Ralf Voigt den neuen Trainer. Fußballlehrer Dietmar Hirsch übernimmt die sportliche Verantwortung bei den Oldenburgern und das mit Erfolg. Der VfB eilt in der Regionalliga weiter von Sieg zu Sieg und verliert bis zur Winterpause kein Spiel. Vielmehr gehen die Oldenburger als Herbstmeister in die Auszeit und formulieren schließlich auch ein neues Saisonziel. Jetzt soll der Titel her. Für Aufsehen sorgt der VfB aber auch außerhalb des Rasens, denn Herrnberger und seinen Mitstreitern gelingt ein schöner Vermarktungserfolg. Die freie Trikotbrust ziert in der Rückrunde der Schriftzug „VfB“, der sich aus den Namen von fast 30 Sponsoren zusammensetzt. „Vorne drauf, ein Teil von Dir“, lautet der Slogan zu dieser außergewöhnlichen Form der Trikotvermarktung. In einem Trainingslager in der Türkei bereitet Dietmar Hirsch, assistiert von Ronny Klause als Co-Trainer und Torwarttrainer Lukas Woyciak, die Mannschaft auf die Rückrunde vor. In selbige starten die Oldenburger mit einem Paukenschlag. Sie gewinnen das prestigeträchtige Derby beim SV Meppen mit 5:1. 22 Spiele lang, bis zum 20. März 2016, bleiben die Blauen ungeschlagen. Doch die Titelträume platzen noch. Am Ostersamstag unterliegt der VfB im Pokal-Halbfinale dem Liga-Konkurrenten SV Drochtersen/Assel mit 1:2 und nur zwei Tage später reißt auch die Serie in der Liga. Beim BSV Rehden verliert der VfB sehr unglücklich mit 0:1. Zwar sind die Oldenburger noch Tabellenführer, doch die kraftraubenden Spiele können sie nicht mehr kompensieren. Im Spitzenspiel unterliegen sie dem VfL Wolfsburg II, begünstigt durch höchst strittige Schiedsrichter-Entscheidungen, mit 1:2. Vor allem ein Platzverweis gegen Torjäger Kifuta Kiala Makangu erzürnt die Oldenburger. Für insgesamt sieben Spiele zieht der Verband den 16-fachen Torschützen aus dem Verkehr. Eine Entscheidung, die an der Hunte für viel Frust und Ärger sorgt. Als die Mannschaft schließlich im Nachholspiel beim BV Cloppenburg noch 1:2 verliert, ist der Titeltraum endgültig geplatzt. Der VfB Oldenburg beendet die Saison als Tabellenzweiter. In der gesamten Saison verliert die Mannschaft lediglich vier Spiele und zeigt teilweise begeisternden Fußball. Längst hat sich das Image zum Positiven gewandelt. Das ist fraglos auch der zielgerichteten Arbeit von Vorstand und Geschäftsführung geschuldet. Allen voran Präsident Wilfried Barysch, der vom Aufsichtsrat einstimmig im Amt bestätigt wird, trägt mit seiner ebenso unaufgeregten wie ausgleichenden Art dazu bei, dass der VfB im Jahr 2016 sehr positiv wahrgenommen wird. Selbiges hat allerdings auch mit außersportlichen Themen zu tun, die vom Vorstand mittlerweile eine deutlich größere Wertschätzung erfahren, als es in der Vergangenheit der Fall war. Beispielhaft sei hier auf eine tolle Auszeichnung hingewiesen: Der Verein „VfB für Alle“, entstanden aus der Fanszene des VfB Oldenburg, wird in dieser Saison der „Julius-Hirsch-Preis 2015“ des Deutschen Fußball-Bundes verliehen. Belohnt wird damit das nachhaltige Engagement gegen Diskriminierung. Die Saison 2016/17 ist eine Spielzeit, die ganz im Zeichen eines personellen Umbruchs steht. Nahezu alle Leistungsträger aus der vorausgegangenen Saison haben sich in den Fokus anderer, meist höherklassiger oder zahlungskräftigerer Vereine gespielt. Franko Uzelac und Dominic Volkmer, das vielleicht beste Innenverteidigerduo der Regionalliga-Nord, zieht es in den Profifußball. Uzelac wechselt zu Zweitliga-Aufsteiger Würzburg, Volkmer zu Drittligist Werder Bremen II. Auch andere Leistungsträger verlassen den VfB. Kamen Hadzhiev nimmt die Offerte des niederländischen Zweitligisten Sittard an und Torhüter Dominik Kisiel zieht es zur finanziell potenten Viktoria Berlin. Den hohen Trainingsaufwand und die semi-professionellen Bedingungen können oder wollen auch einige Spieler nicht mehr betreiben, weil sie ihren Beruf in den Vordergrund stellen. Kevin Samide, Maycoll Canizales-Smith, Karlis Plendiskis, Ivo Tomas und Florian Stütz zum Beispiel zieht es zum ambitionierten Oberligisten SSV Jeddeloh. Am Ende der Sommerpause hat der Kader der Blauen ein komplett neues Gesicht. 16 Spieler haben den VfB verlassen, 19 sind neu in Oldenburg, darunter einige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs. Fabian Klinkmann, Björn Hakansson und Marc Meunier etwa sind mit der U19 des JFV Nordwest in die Bundesliga aufgestiegen und rücken in den VfB-Kader auf. Am Ende der Spielzeit werden sie alle feste Größen im Team sein und zwischen 14 und 19 Punktspiele absolviert haben. Der Kader verspricht viel, eine gute Mischung aus Talent und Erfahrung, doch schnell zeigt sich, dass die größte Konstante der Saison das Verletzungspech sein wird. Immer wieder muss Trainer Dietmar Hirsch personell umstellen, weil sich Leistungsträger zum Teil schwer verletzen und über Wochen und Monate ausfallen. Allen voran Torjäger Kifuta Kiala Makangu, der sich einen Knorpelschaden im Knie zugezogen hat, fehlt an allen Ecken und Ende. Zwar konnte der VfB mit Christopher Kramer kurz nach Saisonbeginn einen torgefährlichen Angreifer verpflichten, doch die vielen Ausfälle sind nicht zu kompensieren. Der VfB beendet die Spielzeit als Tabellenachter. Die Mannschaft gewinnt 13 Spiele, verliert 13 Mal und erkämpft sich acht Unentschieden bei insgesamt 50:43 Toren. Beste Torschützen sind Rückkehrer Daniel Franziskus (12 Tore), Christopher Kramer (12) und Mannschaftskapitän Thorsten Tönnies (9). In Erinnerung bleibt den Fans darüber hinaus, dass es dem VfB als einzigem Verein gelingt, den souveränen Meister und späteren Aufsteiger SV Meppen gleich zweimal zu besiegen. Weitere Literatur zum VfB (Auswahl):
1897-1931
DIE ENTSTEHUNG
1975-1999
2. Liga
Nach nur einem Jahr mussten die Blau‐Weißen jedoch bei der Zusammenlegung der 2. Ligen Nord und Süd als 14. den Zwangsabstieg hinnehmen.
2000-2009
Dank glücklicher Umstände kam ein Kontakt zum Wilhelmshavener Anwalt Naraschewski zustande, der an einen erfolgreichen Abschluss des Insolvenzverfahrens glaubte und in allerletzter Sekunde wurde tatsächlich das benötigte Geld von einer Vermarktungsfirma aus Vechta als Gegenleistung für drei Freundschaftsspiele gegen die Bundesligisten HSV, Werder Bremen und Schalke 04 aufgebracht.
Nach fünf Jahren wurde er durch Torsten Fröhling ersetzt. Fröhling startete gut in die Saison, bis sein Team von einigen schweren Verletzungen zurückgeworfen wurde.
2013-HEUTE
17. Oktober 2022
Arndt, Heinz [Red.] ; Verein für Bewegungsspiele von 1897 (Oldenburg)
VfB Oldenburg / [Red.: Heinz Arndt]. ‐ Oldenburg : Lamberti‐Verl., 1989. ‐ 50 S. : Ill.
LandesBibliothek.: 97‐0146,4
Hülsmann, R. [Red.] ; Verein für Bewegungsspiele von 1897 (Oldenburg)
VfB, 1897 / [Red. Teil: R. Hülsmann]. ‐ Oldenburg, 1983. ‐ 52 S. : Ill.
LandesB.: 97‐0146,3 [bestellen]
Müller‐Betke, Daniel (2012) Bachelor‐Thesis. Der VfB Oldenburg unterm Hakenkreuz. Der Verein als
Träger nationalsozialistischer volksgemeinschaftlicher Ideologie, Oldenburg 2012.
Schachtschneider, Matthias; Verein für Bewegungsspiele von 1897 (Oldenburg)
100 Jahre VfB, 1897 : eine Chronik / Matthias Schachtschneider. Hrsg. vom VfB Oldenburg. ‐
Oldenburg, [1997]. ‐ 327 S. : Ill., Kt.
LandesB.: 4‐97‐1214 und Standort Staatsarchiv: O 1/14 : 32 nicht ausleihbar
Verein für Bewegungsspiele von 1897 (Oldenburg)
Festschrift zum 60jährigen Bestehen : 1897 ‐ 1957 / Verein für Bewegungsspiele von 1897. ‐
Oldenburg, 1957. ‐ [38] S. : Ill.
LandesB.: 57‐0388,10 und LandesB.: 97‐6241