RegionalligaStarker Auftritt in Hamburg

7. Oktober 2018
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Als Schiedsrichter Max Rosenthal die Begegnung zwischen dem VfB Oldenburg und der U21 des Hamburger SV nach etwas mehr als 90 Minuten abpfiff, rieben sich selbst die Heimzuschauer verwundert die Augen, wie selbstbewusst und clever die Gäste hier auftraten.

Die erste Halbzeit fing munter an. Beide Mannschaften gönnten dem Gegner nichts und der Ball lief zügig durch die Reihen von Freund und Feind. Der VfB wurde im Laufe des Spiels immer besser, gewann mehr Zweikämpfe und erhielt seine Chancen. Insbesondere auf der rechten Außenbahn kam über Pascal Richter immer wieder Gefahr vor das Tor der Hamburger. In der 25. Minute umkreiste er seinen Gegenspieler und spielte den Ball von der Torauslinie direkt vor das gegnerische Tor. Mitgelaufene Spieler rutschten am Ball vorbei und ein Hamburger Abwehrspieler konnte den Ball am Pfosten vorbei zur Ecke lenken.

Auch Harry Föll hat seinen Platz in der Startelf durch eine kämpferische Leistung und Passgenauigkeit mehr als gerechtfertigt. Nicht nur einmal gelang es ihm, die HSV-Abwehr zu stören, so dass ein Spielaufbau der Gastgeber nicht gelingen wollte.

Der Angriff der Rothosen agierte in der ersten halben Stunde auffallend harmlos, drang aber dann in der 35. Minute mit Vagnoman gefährlich in den Strafraum ein. Torhüter Thilo Pöpken, der für den verletzen Kisiel zwischen den Pfosten stand, versuchte ihm den Ball abzunehmen und ließ sich vom Gegenspieler immer weiter aus dem eigenen Tor herauslocken. Vagnoman passte auf Bakery Jatta, der so den Ball zum 1:0 ins nicht besetzte Tor einschießen konnte.

In der 45. Minute erlebten die etwa 150 mitgereisten Gästefans die nächste Schrecksekunde. Durch einen Fehlpass kam Wintzheimer an den Ball und lief alleine und unbehindert auf das Oldenburger zu. Thilo Pöpken kam heraus und konnte die Situation souverän klären.

Der VfB kam unbeeindruckt aus der Kabine und begann richtig Gas zu geben. Die Räume wurden dichtgemacht und die Gegenspieler früh angegriffen, um Fehler zu erzwingen. Und so gelangte der Ball nach einem Fehlpass von Mannschaftskapitän Khaled Mohssen zum unermüdlichen Ibo Temin. Unsere Nummer 20 zog es sofort in Richtung HSV-Tor und spielte den Ball am Torwart vorbei in die rechte lange Ecke zum mehr als verdienten Ausgleich.

Der VfB übernahm nun endgültig das Spiel und erspielte sich weitere Möglichkeiten, die leider nicht genutzt werden konnten. Die Zweitvertretung des Zweitligisten wurde immer weiter nach hinten gedrängt und wusste sich in der Endphase des Spiels nur noch mit Rückpässen und langen Abschlägen zu helfen. Fazit: Es war ein Spiel, in dem die Oldenburger über weite Strecken die tonangebende Mannschaft waren, aber leider der Siegtreffer nicht fallen wollte. Erfreulich ist, dass unsere Jungs nach einem Rückstand wieder motiviert aus der Kabine kamen und alles geben haben, um das Spiel zu drehen.

Marco Elia nach dem Spiel: „Wir haben in der zweiten Hälfte besser gespielt als in der ersten. Die taktischen Vorgaben wurden besser umgesetzt. Wir standen nicht mehr so tief und sind den Gegenspieler früher angegangen. Natürlich wären mir 3 Punkte lieber gewesen; insbesondere, wenn sie wie heute drin gewesen wären. Aber einen Punkt nehme ich auch gerne mit.“

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