VfB unterliegt in Paderborn

Paderborn/fs. Der VfB Oldenburg hat das erste Testspiel über 90 Minuten in dieser Sommervorbereitung verloren. Trotz einer über weite Strecken guten Leistung unterlagen die Blauen am Mittwoch der zweiten Mannschaft des SC Paderborn mit 1:2. Der West-Regionalligist profitierte dabei von vielen Wechseln auf Seiten der Gäste.

„Ich bin durchaus zufrieden. Das Spiel hat einmal mehr gezeigt, dass uns aktuell die Breite fehlt, um nachlegen zu können, weil einige Spieler noch angeschlagen sind“, so Fuat Kilic nach dem Schlusspfiff. Der Cheftrainer des VfB hatte zuvor eine ordentliche Leistung seiner Mannschaft gesehen, die vor allem vor der Pause dominierte und durch Patrick Möschl nach 17 Minuten in Führung gegangen war. Linus Schäfer hatte den Österreicher perfekt in Szene gesetzt.

Die Oldenburger blieben dran und hatten das 0:2 auf dem Fuß, doch Markus Ziereis traf erst den Pfosten und im nächsten Versuch die Latte (20.). In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Gastgeber ihre erste Möglichkeit zum Ausgleich nutzten. Dominik Domröse erzielte das 1:1. Dabei blieb es bis zur Pause.

„Die Jungs haben es über weite Strecken gut gemacht. Wir müssen höher führen, lassen aber zwei sehr gute Möglichkeiten aus. Aufgrund der Belastungssteuerung haben wir dann einige Wechsel vornehmen müssen und das hatte einen Leistungsabfall zur Folge. Dennoch bin ich mit dem Spiel zufrieden, auch, weil der Gegner uns wirklich gefordert hat“, so Fuat Kilic.

Am Ende gelang Paderborn sogar noch das 2:1. Zwei Minuten vor dem Abfiff trafen die Gastgeber nach einer Ecke aus dem Gefühl heraus zum Sieg.

Für den VfB geht es am kommenden Freitag mit einem Testspiel beim niederländischen Zweitligisten SC Cambuur Leeuwarden weiter.

Ausgelost wurde an diesem Mittwoch auch die erste Runde im NFV-Pokal. Der VfB Oldenburg trifft dabei auf Regionalliga-Aufsteiger BSV Kickers Emden. Das attraktive Spiel soll, so der derzeitige Stand, am Mittwoch, 7. August, um 18.30 Uhr im Marschwegstadion angepfiffen werden.