VfB verurteilt hinterhältigen Überfall

Artikel vom 9. September 2024

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    Oldenburg/fs. „Wir sind noch immer fassungslos“, sagt Michael Weinberg, Geschäftsführer des VfB Oldenburg. Fassungslos über einen hinterhältigen Überfall, dem Fans des VfB Oldenburg nach ihrer Rückkehr vom Spiel beim SV Todesfelde ausgesetzt waren.

    Mehr als 120 Fans hatten den VfB Oldenburg nach Schleswig-Holstein begleitet und ihre Mannschaft dort stimmungsvoll, friedlich und fair unterstützt und so einen überaus positiven Eindruck hinterlassen, vor allem auch bei den freundlichen Gastgebern des SV Todesfelde.

    In Oldenburg zurück, sahen sich unsere dann einem Akt der Gewalt ausgesetzt. Eine Gruppe von bis zu 30 Unbekannten attackierte den Bus, mit dem die Oldenburgerinnen und Oldenburger unterwegs gewesen waren. Dabei wurden zwei Fans des VfB verletzt und die Frontscheibe des Busses wurde beschädigt.

    Die unmittelbar benachrichtigte Polizei hat umgehend die Ermittlungen aufgenommen.

    „Wir verurteilen diesen brutalen Überfall auf das Schärfste. Gewalt darf keinen Platz haben, nicht im Sport, nicht in der Gesellschaft“, betont Michael Weinberg ausdrücklich. Bereits am Sonntag hatte der VfB Kontakt zu den Verletzten gesucht. „Wir werden mit unseren Fanbetreuern und der Polizei aufarbeiten, wie es dazu kommen konnte. So etwas darf sich nicht wiederholen.“