Neuzugang mit linker Vorliebe

Artikel vom 14. Juni 2024

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    Oldenburg/fs. Er kommt mit der Erfahrung aus 71 Spielen in der Regionalliga-Nord nach Oldenburg und er weiß, wie man im Marschwegstadion gewinnt. Nico Mai wechselt vom KSV Holstein Kiel II zum VfB Oldenburg.

    Fußballerisch ausgebildet wurde der gebürtige Magdeburger in der Jugend des 1. FC Magdeburg und des VfL Wolfsburg, stand zudem beim Regionalligisten Germania Halberstadt und in den vergangenen zwei Spielzeiten bei Holstein Kiel unter Vertrag, wo er nicht zuletzt durch seine Flexibilität zu den Leistungsträgern zählte.

    Hauptsache links. So oder ähnlich könnte die Devise für Nico Mai lauten, denn auf der linken Außenbahn spielt der 23-Jährige nach eigenem Bekunden am liebsten. Kein Wunder, ein starker linker Fuß gehört ebenso zu seinen Markenzeichen, wie körperliche Robustheit, gepaart mit einer guten Technik. „Nico Mai ist ein Fußballer, auf den das Wort Polyvalenz zutrifft“, sagt Sebastian Schachten. Dabei verweist der sportliche Leiter des VfB auf die verschiedenen Positionen, die der Neu-Oldenburger einnehmen kann. „Grundsätzlich ist mir wichtig, dass ich spiele. Am liebsten spiele ich links in einer Dreier- oder Vierkette, aber ich habe auch schon offensiv gespielt“, sagt Nico Mai.

    Auf den VfB und Oldenburg freut sich der Neuzugang, der aktuell noch einen länger geplanten Kurzurlaub antritt, ehe er sich auf seine neue Aufgabe vorbereitet. „Ich freue mich enorm, denn ich kenne Oldenburg schon ein wenig, habe dort immer gerne gespielt. Hinzu kommt, dass der Verein ambitioniert ist und das bin ich auch“, sagt Nico Mai. Die Verantwortlichen hätten ihn schnell für einen Wechsel an die Hunte begeistert. „Wir hatten gute Gespräche und für mich hat einfach alles gepasst.“

    Schnell, technisch gut, körperlich robust, so beschreibt Sebastian Schachten den vormaligen Kieler, der für die Holsteiner in der vergangenen Saison mehrheitlich im Mittelfeld aufgelaufen ist. „Nico bringt viel mit und wir sind überzeugt, dass er sich bei uns noch weiter entwickeln wird, so Schachten.