Aurel Loubongo wieder beim VfB

Kontakt ist nie abgerissen - Handlungsbedarf auf der Aussenbahn

Artikel vom 28. August 2024

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    Oldenburg/fs. Aurel Loubongo schlüpft erneut ins Trikot mit der Zitrone. In der vergangenen Saison absolvierte der Angreifer 33 Spiele für den VfB Oldenburg, erzielte sechs Tore und breitete fünf Treffer für seine Mitspieler vor. Eine Bilanz, die der 23-Jährige jetzt ausbauen möchte.

    „Ich freue mich, dass ich wieder hier bin“, sagt der gebürtige Hamburger, dessen gute Leistungen der Vorsaison Begehrlichkeiten geweckt hatten. Auch bei ihm. Der Sprung in die 3. Liga oder ins Ausland waren ein Thema, doch trotz entsprechender Anfragen hat sich Aurel Loubongo jetzt erneut für einen Wechsel zum VfB entschieden. Die Lust, wieder Teil einer Mannschaft zu sein, wurde von Woche zu Woche größer und der Kontakt zum VfB war nie abgerissen.

    „Wir hätten Aurel gerne schon im Sommer länger an uns gebunden, aber das war seinerzeit aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Jetzt haben sich die Voraussetzungen in mehrfacher Hinsicht aber geändert“, sagt Sebastian Schachten. Der sportliche Leiter des VfB spricht dabei nicht nur Loubongos Wunsch, möglichst schnell wieder Fußball zu spielen an, sondern denkt auch die aktuellen Verletzungssorgen des Regionalligisten.

    Mit Nico Mai und Linus Schäfer (beide Muskelbündelriss) sowie Pascal Richter (Schulter ausgekugelt) fallen derzeit drei Spieler aus, die auf der Außenbahn spielen können. Auch Jason Tomety-Hemazro, der längere Zeit verletzt war, ist noch nicht wieder bei 100 Prozent und mit Patrick Möschl fehlte ein weiterer Außenbahnspieler ebenfalls verletzungsbedingt. „Wir haben hier Handlungsbedarf und freuen uns, dass wir mit Aurel einen Spieler bekommen, der schon gezeigt hat, wie wertvoll er für den VfB sein kann“, so Schachten.

    Tempo, Technik und Torgefahr kennzeichnen das Spiel des 23-Jährigen, der mit seinen Dribblings in der vergangenen Saison für Furore gesorgt hat. „Aurel ist ein Publikumsspieler, der mit seiner Art die Fans mitreißen kann und dem Trainerteam jetzt noch mehr Optionen gibt“, sagt der sportliche Leiter, der den 23-Jährigen für zwei Jahre unter Vertrag genommen hat.