Neues von den Damen

Oldenburg/mt. Zur recht „unchristlichen“ Zeit, 11 Uhr, musste unsere Damenriege beim SC Ovelgönne antreten. Und die frühe Anstoßzeit merkte man dem Team auch direkt nach Anpfiff an. Alles wirkte schläfrig und zu langsam. Dazu kam man mit dem rutschigen und tiefen Untergrund gar nicht klar.

Die Oldenburgerinnen versuchten sich zwar bis zum Strafraum zu kombinieren, jedoch endete das meistens in ungefährlich Weitschüssen. Die Gastgeberinnen nutzten dagegen den heimischen Untergrund und zeigten ein gutes Spiel. Verdient ging Ovelgönne daher in der 43. Minute durch Huth in Führung.

Auch die zweite Halbzeit war auf Seiten des VfB eher durch Kampf, als durch spielerische Glanzleistungen bestimmt. So konnte man froh sein, das Ovelgönne zweimal nur das Aluminium traf. Erst 10 Minuten vor Schluss wurden die Blauen aktiver und gefährlicher. So kam es dann in der Nachspielzeit nach einem Abschluss des VfB zu einem Handspiel. Hier blieb dem Schiedsrichter nichts anderes übrig, als auf Elfmeter zu entscheiden.

Der gegnerische Trainer sah die Entscheidung nicht ein, übertrieb aber deutlich bei seiner Ansprache in Richtung Schiedsrichter und sah Rot. Nach langer Wartezeit durfte der VfB dann zum Elfmeter antreten. Jedoch ging der Ball über das Tor. Die Freude von Ovelgönne dauerte aber nur kurz, denn eine eigene Spielerin war zu früh in den Strafraum gelaufen, so dass der Elfmeter wiederholt werden musste. Dana Wolking traf nun in ihrem letzten Spiel für den VfB sicher zum 1:1 und somit zum Endstand.