Danke, Stefan Könner

Vorstand, Aufsichtsrat, Visionär, Freund

Artikel vom 12. November 2024

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    Oldenburg/fs. Im Mai 2004 wurde Stefan Könner zum Geschäftsführer der GSG Oldenburg Bau- und Wohngesellschaft mbH berufen. Rückblickend sollte sich diese Entscheidung als Glücksfall für die Stadt, aber vor allem auch für den VfB Oldenburg und den Jugendfußball in der Region erweisen.

    Der gebürtige Solinger hat nicht nur das Unternehmen als starken Partner der Stadt positioniert, er sich immer auch als Freund und Förderer des Sports engagiert. Seit 2006 ist Stefan Könner nicht nur Wegbegleiter des VfB Oldenburg. Der heute 67-Jährige beließ es nämlich nicht bei freundlichen Worten, sondern trat auch aktiv in die Verantwortung.

    Am 15. März 2006 wurde Stefan Könner erstmals in den Aufsichtsrat berufen und seitdem engagierte er sich immer wieder den Gremien des Vereins. Zwischen Juli 2011 und Juni 2013 war er als Vorstandsvorsitzender in der Verantwortung und sollte in dieser Zeit maßgeblich die positive Entwicklung des Fußballs im VfB vorantreiben. Dabei hatte der Familienvater aber nicht nur die Leistungsmannschaft im Blick, sondern immer auch den Nachwuchs.

    In diesem Zusammenhang ist es ihm gelungen, einen Vision Wirklichkeit werden zu lassen, denn Könner zählt zu den maßgeblichen Initiatoren des Jugend Fördervereins Nord West (JFV), einem Zusammenschluss des VfB und des VfL Oldenburg, mit dem Ziel, die besten Talente der Region nachhaltig und gezielt zu fördern. Darüber hinaus sorgte er mit der Gründung des JFV für eine deutliche Annäherung beider Vereine, die sich zuvor über Jahrzehnte vor allem als Konkurrenten gegenübergestanden hatten. Profitiert haben davon vor allem junge Fußballer, denn zahlreichen Talenten gelang durch die nun besseren Rahmenbedingungen der Sprung in den Leistungsfußball, sowohl beim VfB wie auch beim VfL Oldenburg.

    Stefan Könner war längst aber nicht mehr „nur“ ein Funktionär, obwohl er 2019 erneut in den Aufsichtsrat des VfB Oldenburg berufen wurde, sondern längst Freund des Traditionsvereins, dessen Geschichte er in den vergangenen fast zwanzig Jahren entscheidend mitgestaltet hat. Aus dem Aufsichtsrat wird Stefan Könner jetzt zwar ausscheiden, den Weg der Blauen, seines VfB, wird er aber weiter aufmerksam verfolgen.

    Die gute Nachricht: Dem Oldenburger Sport bleibt Stefan Könner erhalten. Er wird sich zukünftig als Vorsitzender im Stadtsportbund engagieren und es wäre keine Überraschung, sollte er auch dort Visionen Wirklichkeit werden lassen.

    Dem VfB Oldenburg bleibt indes nur noch eines zu sagen: Danke für alles, Stefan. Es ist gut zu wissen, dass wir auch in Zukunft einen Könner als Freund an unserer Seite wissen.