Schwacher VfB verliert Derby

VfB Oldenburg
VfB Oldenburg
1 : 2
SSV Jeddeloh
SSV Jeddeloh
Samstag, 27. April 2024 · 17:00 UhrRegionalliga Nord, 31. Spieltag

Schiedsrichter: Hendrik DuschnerLinienrichter: Allen Chen, Sören John

Zuschauer: 3.864

0
Brand0Loubongo0
von Aschwege0Bennert0Bohe0Kanowski0

Gelbe Karte für SSV Jeddeloh

Karte für

Niklas von Aschwege

4

Gelbe Karte für SSV Jeddeloh

Karte für

Julian Bennert

18

Gelbe Karte für SSV Jeddeloh

Karte für

Felix Bohe

1

Gelbe Karte für SSV Jeddeloh

Karte für

Tom Kanowski

23

Gelbe Karte für VfB Oldenburg

Gelbe Karte für VfB Oldenburg

45
Wegner für Demaj46Ramaj für Loubongo46
46'

Wechsel bei VfB Oldenburg beim Stand von 0 : 0

46'

Wechsel bei VfB Oldenburg beim Stand von 0 : 0

Hamid53
53'

Tor für SSV Jeddeloh zum 0 : 1

Torschütze

Allah Aid Hamid

29
Buchtmann für Krasniqi56
56'

Wechsel bei VfB Oldenburg beim Stand von 0 : 1

Käuper für Schäfer57
57'

Wechsel bei VfB Oldenburg beim Stand von 0 : 1

Richter für Deichmann69
69'

Wechsel bei VfB Oldenburg beim Stand von 0 : 1

Kanowski81
81'

Tor für SSV Jeddeloh zum 0 : 2

Torschütze

Tom Kanowski

23
Richter87
87'

Tor für VfB Oldenburg zum 1 : 2

90

Spielbericht vom 27. April 2024

Der Spielbericht wird präsentiert von:

Oldenburg/fs. Der VfB Oldenburg macht es seinen Fans in dieser Saison wahrlich nicht leicht. Den starken Leistungen in den Spielen bei Hannover 96 ll und beim Hamburger SV II ließen die Blauen ausgerechnet im Nachbarschaftsduell gegen den SSV Jeddeloh ll eine ganz schwache Leistung folgen. Vor 3.864 Zuschauerinnen und Zuschauern feierten die Gäste einen glücklichen, wenngleich nicht unverdienten 2:1-Sieg.

Fuat Kilic vertraute erneut jener Formation, die in den Spielen zuvor überzeugt hatten. Einzig Leon Deichmann rückte für den gesperrten Marc Schröder in die Anfangself, die vor der tollen Kulisse durchaus gut ins Spiel startete. Bereits nach fünf Minuten hatte Aurel Loubongo die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch am letztlich besten Jeddeloher, Torhüter Felix Bohe.

Allen voran der erneut gut aufgelegte Rafael Brand sorgte mehrfach für Gefahr vor dem Tor der Gäste, die sich in der ersten Halbzeit lange darauf beschränkten, das eigene Tor zu verteidigen, offensiv aber so gut wie keine Akzente setzen konnten. Doch „Rafa“ hatte diesmal nicht ausreichend viel am Zielwasser genippt, denn er scheiterte gleich zweimal an Bohe. Der Torhüter musste bei einem Freistoß des Oldenburgers aus fast 30 Metern zwar nachfassen, stand der Oldenburger Führung aber ebenso im Weg (9. Spielminute), wie in der 19. Minute, als er einen Schuss des VfB-Angreifers entschärfen konnte.

Es dauerte bis zur 42. Minute, ehe auch die Gäste erstmals gefährlich wurden. Simon Brinkmann kam frei zum Schuss, scheiterte jedoch am aufmerksamen Jhonny Peitzmeier im Oldenburger Tor. Als die Fans sich zum Teil bereits auf dem Weg Richtung Halbzeitsnack gemacht hatten, wurde es für die Ammerländer nochmal brenzlig. Diesmal kam Aurel Loubongo erneut zum Abschluss, doch wieder war Bohe zur Stelle (45.).

Das Ergebnis schmeichelte zu diesem Zeitpunkt durchaus den abstiegsbedrohten Gästen, doch das sollte sich ändern. Beide Trainer hatten in der Pause reagiert und gewechselt. Beim VfB kamen Eli Ramaj und Max Wegner für Aurel Loubongo und Drilon Demaj in die Mannschaft, beim SSV ersetzte Allah Aid Hamid im Angriff Simon Brinkmann und das sollte sich auszahlen. Der kleine Angreifer zeigte in der 54. Minute, dass er ein ganz feiner Fußballer ist. Nach einer Flanke von der linken Seite war Aid Hamid zur Stelle und traf mit einer Volley-Abnahme zum 0:1.

Ein Wirkungstreffer, denn die Oldenburger gerieten jetzt mehr und mehr aus dem Takt. Zwar hatte Leon Deichmann den Ausgleich auf dem Kopf, zielte aber über das Tor (66.), doch zwingend waren die Blauen nicht. Fuat Kilic reagierte im Spielverlauf mit weiteren Veränderungen, brachte Christopher Buchtmann, Ole Käuper und Pascal Richter, doch der Spielfluss war dahin.

Die Gäste hatten leichtes Spiel, standen weiter tief und nahmen wann immer möglich Zeit von der Uhr, um die Führung ins Ziel zu bringen. Mehr noch, denn in der Schlussphase erzielte Tom-Julian Kanowski sogar das 0:2 (80.).

Der VfB warf in der Schlussphase nochmals alles nach vorn, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Pascal Richter war nicht drin (87.), weil der SSV auch die sechsminütige Nachspielzeit clever ausspielte und sich so über drei Punkte freuen durfte.

Die Videos zum Spiel